In der 1. Halbzeit gingen beide Teams ein ungeheures Tempo. RASTA III kam über ein gutes, schnelles und meist fehlerfreies Passspiel zu variablen Abschlüssen, verlor das 1. Viertel mit 3 Punkten, gewann das folgende mit dem gleichen Abstand und hatte so tatsächlich für einen 46:46-Halbzeitstand gesorgt. Ein ähnlicher Score liegt schon gefühlte Ewigkeiten zurück. Das Unheil brach nach dem Pausentee über die Gäste herein, die drei Minuten keinen Korb erzielten, während dem Gastgeber ein 9:0-Lauf gelang. Bis 3 Minuten für dem Ende hielten die Rastaner das Spiel offen (68:76), dann ging ihnen allerdings spürbar die Puste aus. Die Schiedsrichter ließen sehr viel laufen, was bei harter Gangart und vielen technischen Fehlern der Osnabrücker dem Gastgeber entgegen kam. Beim OTB trafen neben dem überragenden Center Jakobi (29 Punkte/1 Dreier), Düvel (12/2), Zwiegart und Schnieder (je 11/3), zweistellig. Am Brett und aus der Halbdistanz war der große Gästecenter nicht zu stoppen. Neben einem ausgeglichenen Scoreboard war bei den Rastanern auch die Freiwurfquote (14 von 19 = 74%) im grünen Bereich. Playmaker Kai Holzenkamp führte sicher Regie und behauptete trotz heftiger Attacken den Ball. Auch wenn man den Vechtaern ein gutes Spiel attestieren kann, wird für sie Luft sehr dünn. Mit 4:16 Punkten sind sie momentan Tabellenletzter.

Viertelstände aus RASTA-Sicht: 24:27; 22:19; 13:26; 14:18

Für RASTA III spielten Holzenkamp (19 Punkte), Fischer (14), Wehry (13/1), Frasconi-Wendt (9), Rohe (8), Koldehoff (7), Stöcker, Reimer (je 2) und Hinxlage.