86:66-Sieg der Rastaner in Berlin (incl. OV-Bericht)

Die Premiere in der 1. Regionalliga ist dem SC RASTA Vechta mehr als geglückt. Mit einem 20-Punkte-Auswärtssieg am Samstag (27.09.) bei den Central Hoops Berlin schaffte die Scheper-Truppe sogar den Sprung auf Platz 1.

 

Da alle anderen Partien zwischen 2 und 15 Punkten Differenz beendet wurden, feierte Vechta den höchsten Sieg des Wochenendes. Schon ein ausgesprochen erfolgreiches Startviertel ebnete des Weg zu einem hohen Auswärtssieg.

Viertelstände aus RASTA-Sicht: 26:10; 16:22; 26:20; 18:14

Für den SC RASTA Vechta spielten Kaspereit (20 Punkte/1 Dreier), Jackson (15/1), Grigisas, Eckstein (je 14/1), Dawidowski (9/1), Nüsse (7), Hientz, Breitenbach (je 3), Dietzler (1), Pazur und Lindemann.

 


die OV schrieb zu diesem Spiel am 29.09. folgenden Bericht:


Rasta setzt erstes Ausrufezeichen

Berlin (cb) - Berlin war eine Reise wert, "Rastas Riesen" haben ein erstes Ausrufezeichen gesetzt: Die Basketballer von Rasta Vechta haben in der 1. Regionalliga Nord einen Saisonstart nach Maß erwischt. Der Aufsteiger behielt am Samstagabend bei den Central Hoops Berlin mit 86:66 (42:32) die Oberhand und ist damit erster Tabellenführer. "So einen Saisonstart haben wir uns natürlich gewünscht. Die Jungs haben eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt und eine super Verteidigung gespielt", lobte Rasta-Coach Malte Scheper sein siegreiches Team, das am Samstag (4. Oktober, 19.00 Uhr) seine Heimpremiere gegen die BG Magdeburg feiert. Die Rastaner, die bei ihrem ersten Aufenthalt in der 1. Regionalliga in der Saison 05/06 alle elf Auswärtsspiele verloren hatten, starteten mit einem bärenstarken ersten Viertel in die neue Serie. Mit einem 26:10 wurde in der altehrwürdigen Sömmeringhalle in der Nähe des Charlottenburger Schlosses die Grundlage für den sicheren Sieg gelegt. Im zweiten Viertel erlaubte sich Rasta den einzigen Hänger (35:29 nach 35:17). Dazu Scheper: "Dieser 0:12-Run war schon ein bisschen ekelig, hat uns aber nicht aus dem Konzept gebracht." Zur Pause führte der Aufsteiger mit 42:32 - das gab ein gutes Gefühl. Nach der Pause spielte Vechta sehr konzentriert und konstant, die Rastaner setzten sich kontinuierlich ab. Nach dem dritten Viertel hieß es 68:52, am Ende waren es satte 20 Punkte Vorsprung. Topscorer war Thomas Kaspereit mit 20 Punkten. Ein Sonderlob ging auch an US-Center Marlone Jackson, der Berlins Topspieler Dilin Onyia richtig gut beackerte und bei 13 Punkten hielt. Ohnehin war die gesamte Defense-Vorstellung der Gäste top. "Den Gegner unter 70 Punkte zu halten, ist klasse. Bei unseren Angriffen war nicht alles bei 100 Prozent, aber das ist nicht ins Gewicht gefallen", bilanzierte Scheper, der zwölf Spieler einsetzte. Die Hälfte wartete mit einem erfolgreichen "Dreier" auf - auch diese Ausgeglichenheit war nach dem Geschmack des Trainers.

Bei aller Freude über den Sieg räumte Scheper aber auch ein: "Die Berliner waren ersatzgeschwächt. Der Zeitpunkt, gegen sie zu spielen, war günstig."

 

siehe auch: Spielbericht auf der Central-Hoops-HP

 

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