„BEI RASTA BRAUCHEN WIR TYPEN WIE DERRICK ALLEN“

Klub-Boss Stefan Niemeyer ist wie kaum ein anderer mit RASTA verbunden – als Geschäftsführer, Präsident, Hauptsponsor und auch Inhaber innerhalb der Organisation. Im exklusiven Interview gibt der Familienvater Einblick in das aktuelle RASTA-Leben. Für die Zukunft wünscht er sich für RASTA wieder mehr Spieler vom Schlage eines Derrick Allen oder AJ Rudowitz.

Stefan Niemeyer mit RASTAs Kapitän Derrick Allen und Hallensprecher Markus Müller. Foto: Christian Niemeyer.

Frage: Stefan, die zweite Saison RASTA Vechtas in der easyCredit Basketball Bundesliga endete wie die erste, als Tabellenletzter. Woran lag’s Deiner Ansicht nach, dass so wenige sportliche Erfolge gefeiert werden konnten?

Antwort: „Man muss festhalten, dass unser Kader von Anfang an nicht zu einem Team zusammengewachsen ist. Es war einfach nicht so, dass jeder für den anderen gekämpft hat. Und gerade das ist im Abstiegskampf unersetzlich. In der Saisonvorbereitung hatten wir zwar einiges in die Wege geleitet, Teambuilding-Maßnahmen, wie das so schön heißt. Doch es ist uns leider nicht gelungen, die Profis zu einer Mannschaft zu formen. Und es fehlte bei einigen Spielern auch an der Identifikation mit unserer Sache, mit RASTA Vechta.“

RASTA hat die Möglichkeit genutzt und den ein oder anderen Spieler ausgetauscht.

„Ja, doch leider erwiesen sich unsere Nachverpflichtungen bei weitem nicht als die Verstärkung, die man mit gutem Grunde erwarten durfte. Ich würde sogar soweit gehen, von Flops zu sprechen. Zu viele haben – trotz großer Erfahrung in der Liga und bereits guten Leistungen – nicht das gebracht, was sie versprochen haben. Wie schon einmal ist in der Auswahl der Spieler also einiges schief gelaufen.“

RASTA hatte nicht alle Leistungsträger aus dem Aufstiegsteam der letzten Saison mit in die easyCredit BBL genommen. Eine Entscheidung, die den Erfahrungen der Saison 2013/2014 geschuldet war?

„Es stimmt, dass wir nicht an so vielen Spielern festgehalten haben, wie im Frühsommer 2013. Damals war das aber auch eine Entscheidung, die aufgrund des durch den Durchmarsch noch nicht mitgewachsenen Etats getroffen werden musste. Niemand war damals so naiv zu glauben, dass aus der ProB- und ProA kommende Spieler einfach mal so den Klassenerhalt in der BBL sichern. Vor dieser Saison haben unsere Coaches eine ausgewogene Analyse des Kaders betrieben und sind gemeinsam zu dem Entschluss gekommen, dass wir uns auf der ein oder anderen Position verbessern müssen. Und diese Entscheidung haben wir Klub-Verantwortliche mitgetragen.“

Aufgrund der zwei Abstiege aus der bel étage des deutschen Basketballs und der Personalauswahl wird immer mal wieder der Ruf nach mehr sportlicher Kompetenz, also nach einem Sportdirektor, laut.

„Ich bin mir dessen sehr wohl bewusst, höre diese Stimmen auch. Faktisch ist es so, dass RASTA Vechta in den letzten acht Jahren, also seit unserem Aufstieg in die 2. Basketball-Bundesliga ProB im Jahre 2009, in mindestens fünf Spielzeiten mit der Spielerauswahl größtenteils ins Schwarze getroffen hat. Und ich möchte die Saison 2013/2014 aufgrund der zuvor bereits genannten Thematik gerne noch dazu rechnen. Ich möchte an dieser Stelle wirklich nichts schönreden. Aber man darf durch emotional aufgeladene Diskussionen in Zeiten des sportlichen Misserfolges nicht gleich das ganz System in Frage stellen.“

Mit System ist die Trennung des sportlichen vom kaufmännischen Bereich gemeint?

„Na ja, von Trennung würde ich nicht sprechen. Schließlich bedingt das eine zumeist das andere. Aber es gibt bei RASTA klar definierte Zuständigkeiten. In Zusammenarbeit mit Werner Themann, dem 2. Vorsitzenden des Stammvereins, bin ich in erster Linie dafür zuständig, dass die ganze Organisation von RASTA – also der Spielbetrieb der Profis, der eingetragener Verein und die Verwaltung der bald drei Gebäude an der Pariser Straße – und die kaufmännische Leitung gut läuft. Außerdem sind wir gemeinsam für die Verpflichtung der Trainer bei RASTA zuständig.  In allen diesen Bereichen haben wir, so denke ich, in der Vergangenheit einen guten Job gemacht und RASTA Stück für Stück besser gemacht. Entscheidungen in Bezug auf Verpflichtungen von Spielern sollen bei RASTA die Trainer treffen. Sie haben die ausgewiesene sportliche Kompetenz und die Verantwortung, einen Kader zusammen zu stellen. Wie überall in der Personalauswahl kommt es dann auch einmal zu Fehleinschätzungen. Und das kann dann zu Ergebnissen wie in der letzten Saison führen.“

Also ist die Position des Sportdirektors in nächster Zukunft kein Thema bei RASTA?

„Das Geld für einen Sportdirektor, einer, der uns aufgrund seiner Vita, seiner Kontakte, seines Standings in der Branche, auf Anhieb hilft, haben wir aktuell nicht zur Verfügung. Und auch ein Sportdirektor kann mit seinen Entscheidungen daneben liegen.“

Doug Spradley ist nun seit Februar im Amt und wird auch RASTAs Coach in der Saison 2017/2018 sein. Welche Hoffnungen verbindest Du mit ihm in Bezug auf sportlichen Erfolg der Profis und in Bezug auf RASTA insgesamt?

„Vom Typ her ist Doug ein völlig anderer, als es Andreas Wagner ist. Er geht mit ausgebreiteten Armen auf die Menschen zu, ist offen und ehrlich jedem gegenüber, der etwas mit RASTA zu tun hat. Doug war gerade einmal ein paar Tage im Amt, da ist er gleich zu einem Meeting aller Trainer des Vereins gegangen. Das hat alle sehr gefreut und spricht gleich für eine Wertschätzung der Arbeit von der U8 bis zur Ü45. Auch eine sogenannte „Coach Clinic“, also eine Fortbildung für unsere Coaches hat Doug schon bereichert. Außerdem bietet Doug den Trainern die Möglichkeit, bei seinen Trainings anwesend zu sein. Was ich damit sagen will: Doug Spradley geht auf die Verantwortlichen im Klub zu und will mit ihnen zusammen arbeiten. In Bezug auf unsere Profis für die Saison 2017/2018 hoffe ich, dass Doug mit seiner großen Erfahrung im deutschen Basketball eine kompetente Zusammenstellung eines Teams für die Zukunft gelingt. Leicht wird das sicher nicht, denn in Vechta sind die Mittel, anders als in Würzburg, wo Doug zuletzt gearbeitet hat, begrenzter.“

Zu erwarten ist, dass Doug für die Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProA ein völlig neues Team zusammenstellen wird bzw. muss.

„Klar ist wohl, dass wir uns von einem Großteil der Spieler trennen wollen. Ob überhaupt jemand da bleibt, kann man zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen. Die Spieler, die wir gerne halten möchten, wissen das. Zu diesem Zeitpunkt sondieren sie aber verständlicherweise ihre weiteren Möglichkeiten. Ich habe im Moment das Gefühl, dass wir bis auf ein, zwei Spieler keinen einzigen aus dem Team 2016/2017 weiter hier in Vechta sehen werden. Was nach so einer verkorksten Saison auch nicht verwunderlich ist.“

Welcher Art von Spieler braucht RASTA?

„Was wir unbedingt brauchen, sind echte Typen wie zum Beispiel unseren Kapitän Derick Allen oder AJ Rudowitz. Unsere neuen Profis müssen sich mit RASTA identifizieren, müssen eine Beziehung zum Klub, den Fans, den Mitarbeitern und Ehrenamtlichen aufbauen wollen. Und: Sie müssen alles dem sportlichen Erfolg unterordnen. Solche Spieler zu finden ist schwierig. Und es ist für einen Basketball-Profi, der zumeist von Ort zu Ort, von Land zu Land reist, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, nicht einfach, auf Anhieb mit dem Norddeutschen Tiefland warm zu werden. Schließlich ist Vechta nicht der Nabel der Welt. Wir dürfen aber sagen, dass die Spieler, die hier waren, zum allergrößten Teil froh waren, hier gewesen zu sein. Denn sowohl die Betreuung der Profis, die medizinische Versorgung als auch die vom Klub zur Verfügung gestellten Wohnungen samt Inventar sowie Autos sind absolut top. Ich hoffe, dies spricht sich immer mehr in der Basketball-Szene herum, damit wir unseren Standort in ein noch positiveres Licht rücken können. Und wir im Klub werden weiter alles dafür tun, dass sich unsere Profis möglichst schnell heimisch fühlen und dann den Kopf frei haben, um sportliche Höchstleitungen zu bringen.“

In dieser Saison konnten die Nachwuchsteams RASTA Vechtas in der 4. Liga sowie in der U19- und der U16-Bundesliga schon große Erfolge erzielen. Liegt hier ein großer Teil der Zukunft des Klubs?

„Wir dürfen sehr stolz seien, dass unsere gemeinsamen Jugendbundesligamannschaften mit Quakenbrück so erfolgreich sind. In beiden Teams haben Spieler, die zu RASTA gehören, erheblichen Anteil am Erfolg. Die Jugendarbeit in diese Richtung ist ein klares Ziel in der Zukunft von RASTA Vechta. Unsere drei hauptamtlichen Jugendtrainer Hanno Stein, Michael Canisius und Thomas König machen eine super Arbeit. Stein trainiert auch unsere Mannschaft in der 1. Regionalliga. In der wurden in der letzten Saison bis auf zwei Spieler überwiegend unsere Jugendspieler eingesetzt.“

Sind die Leistungsträger in diesen Mannschaften zwangsläufig Kandidaten für eine Profikarriere bei RASTA?

„Unser Ziel ist es, Spieler aus diesem Bereich auch bei den Profis zu sehen. Mit Phillip Herkenhoff haben wir den ersten Youngster, der dabei ist. Und wir hoffen, ihn noch länger bei RASTA zu sehen. Genauso wie den erst 15-Jährigen Luc van Slooten, der auch in der kommenden Saison zum Team der Profis gehören soll. Aber es bleibt abzuwarten, ob wir diese Spieler halten können. Denn sie werden sehr stark von den großen Klubs in Deutschland und in Europa umworben. Unter allein finanziellen Gesichtspunkten hätten wir im Werben um diese Spieler keine Chance. Aber ich bin mir sicher, dass weder Philipp noch Luc des schnellen Geldes wegen Basketball spielen. Sie haben die Zukunft vor sich und ich hoffe, dass ihnen eines Tages alle Türen offen stehen. Und wir selbst investieren ja auch einen mittleren sechsstelligen Betrag in die Nachwuchsarbeit – mit allem was dazu gehört.“

Zu Vechta gehört mittlerweile ein seit 88 Spielen ausverkaufter RASTA Dome. Die neue Fankollektion hat schon Anfang der Saison reißenden Absatz gefunden und mittlerweile zählen rund 170 Sponsoren zu RASTAs Unterstützern. Bedeutet der Abstieg trotzdem, z.B. aufgrund der geringeren Anzahl an garantierten Heimspielen, einen finanziellen Einschnitt? Und wenn ja, welche Folgen hätte das für RASTA?

„Wir müssen von einem geringeren Budget ausgehen. Die Einnahmen aus dem Ticketing können weniger werden, da wir mit nur 15 statt wie letzte Saison 17 Heimspielen planen müssen. Da wir an unserer gesamten Organisation abseits der zu verpflichtenden Profis aber nichts ändern wollen, geht dies zu Lasten unseres Budget für das Team in der 2. Basketball-Bundesliga ProA. Wir hoffen, dass es Doug Spradley auch damit gelingen wird, ein schlagkräftiges Team zusammen zu stellen. Wir möchten erfolgreich sein. Aber wir erwarten auf keinen Fall einen sofortigen Wiederaufstieg sondern wünschen uns vielmehr, dass junge Spieler ins Team eingebaut werden.“

Und wie steht es um einen neuerlichen Anlauf zur Etablierung in der easyCredit BBL?

„Um in Zukunft in der BBL zu spielen, muss allen eines klar seien: RASTA müsste es gelingen, den Etat kontinuierlich zu steigern. Denn es wird aufgrund von steigenden Gehältern und jedes Jahr fordernder Statuten immer teurer, den Ansprüchen gerecht zu werden. Unter anderem muss man stets mit weiteren Personalkosten z.B. Im Jugendbereich wie auch in der Organisation selbst rechnen. Man möchte seitens der Liga immer professioneller werden, stellt große Ansprüche – unabhängig vom Standort. Für Vechta gelten die gleichen Bedingungen wie für Berlin oder München. Was mich in Bezug auf eine Zukunft in der BBL optimistisch stimmt, ist, dass wir in unserer wirtschaftlich starken Region gemeinsam sehr viel bewirken können.“

Und das mit einem nach wie vor immer ausverkauften RASTA Dome?

„Natürlich hoffen wir darauf, dass der RASTA Dome auch in der kommenden Saison ausverkauft sein wird. Und der erste Schritt dahin ist, unsere Dauerkarteninhaber für eine weitere Saison zu gewinnen. Wir bei RASTA sind uns einig, dass wir am Spieltag selbst jetzt noch mehr investieren müssen für das Event rund um die 40 Minuten Spielzeit. Da sind wir in sehr guten Gesprächen und freuen uns auf ein paar Neuerungen. Ich bin nach wie vor sehr glücklich mit der Entscheidung, dass 2012 der RASTA Dome gebaut werden konnte. Die Atmosphäre bei den Heimspielen ist außergewöhnlich und auch andere Events, ob ABI-Ball, Konzert oder Firmenjubiläum, werden toll in Szene gesetzt. Der RASTA Dome ist mittlerweile unverzichtbar geworden für unsere Region und in und rund um Vechta gibt es nichts Vergleichbares.“

Dass RASTA gemeinsam mit ratiopharm ulm das einzige Team im deutschen Basketball mit 
100%-iger Auslastung ist, dürfte für die Sponsoren sehr attraktiv seien.

„Auf jeden Fall sind wir zwischen Bremen und Osnabrück, Meppen und Hannover eine attraktive Adresse, um noch bekannter zu werden und um sich zu engagieren. Weitere Sponsoren zu finden wird nach so einer sportlich verkorksten Saison aber auch nicht gerade leicht. Und es ist auch nicht auszuschließen, dass der eine oder andere Sponsor sein Engagement etwas reduzieren wird. Hier hoffen wir natürlich, dass die Sponsoren uns die Treue halten und erkennen, was wir unter anderem im Jugendbereich aufgebaut haben. Und auch nach dem Abstieg gilt: RASTA ist eine Erfolgsgeschichte und steht der Region gut zu Gesicht. Der Klub hat insgesamt ein positive besetztes Image und dieses kann das Oldenburger Münsterland gut gebrauchen, Firmen können das nutzen. Denn einen Basketball-Bundesligisten samt tollem Event am Samstagabend vor der Haustür zu haben, schmälert nicht die Aussicht in der ein oder anderen Stellenausschreibung. Das weiß ich aus eigener Erfahrung mit meiner MIAVIT GmbH.“

Wie sieht nun der Fahrplan für die kommenden Wochen aus, wann können wir von den ersten Spielern für 2017/2018 erfahren?

„Doug Spradley und Pedro Calles sind bereits intensiv mit der Kader-Planung beschäftigt. Das ist quasi eine 24/7-Aufgabe. Von ‚off season’ kann also keine Rede seien. Ich hoffe, dass wir nicht allzu lange warten müssen, bis wir erste Stellen besetzt haben. Aber auch da sind viele Faktoren im Spiel und man kann nichts erzwingen.“

Und wann werden die Fans über die Ticketpreise für die Saison 2017/2018 informiert?

„Letztes Jahr haben wir die Preise am 19. Mai bekanntgegeben. Ich denke, in diesem Zeitraum wird sich das auch jetzt wieder bewegen. Derzeit sind wir im Klub in teils kontroversen Diskussionen zum Thema Tickets. Da geht es dann nicht nur um die Preise sondern auch um Kategorien. Daran sieht man schon, dass wir stetig im Austausch stehen, Dinge auf den Prüfstand stellen und das bestmögliche Ergebnis für möglichst Jedermann erzielen wollen. Und wie es bei Diskussionen so ist, gehen die Meinungen von ‚alles bleibt so wie es ist’ bis ‚wir müssen die Preise reduzieren’. Am Ende wird ein Kompromiss gefunden werden, der die Handlungsfähigkeit von RASTA Vechta möglich machen wird.“

In der Fußball-Bundesliga liegt der Anteil der Ticketerlöse am Etat durchschnittlich bei 15%. Kommt dieser Einnahme bei RASTA und im Basketball generell eine größere Aufmerksamkeit zu?

„Oh, ja! Bei uns machen die Zuschauereinnahmen ungefähr ein Drittel des Etats aus, also gut 30%. Weniger Einnahmen durch Ticketing bedeuten faktisch weniger Doug Spradley zur Verfügung stehendes Geld zur Zusammenstellung des Kaders. Ein Beispiel: Reduzieren wir die Preise einer jeden einzelnen Karte um 1 Euro, bedeutet dies eine Kürzung des RASTA-Etats um 50.000 Euro. Für den einzelnen Kartenkäufer klingt 1 Euro pro Spiel nicht viel. Aber in der Summe ist das ein gewaltiger Betrag, der von RASTA gestemmt werden müsste.“

Preise für Tickets werden nicht immer rational sondern auch emotional diskutiert. Hier bewegt sich RASTA also auf dünnem Eis.

„Wie bereits gesagt: Wegbrechende Einnahmen aus dem Ticketing sind für RASTA Vechta wie für jeden anderen Klub, siehe Phoenix Hagen, nur sehr schwer aufzufangen. Dass es Diskussionen geben wird, finde ich aber völlig okay. Schließlich zeigt das auch ein großes Interesse an RASTA und wir freuen uns sehr über konstruktives Feedback.“

‚Konstruktives Kritik’ ist in Zeiten der nicht immer so Sozialen Medien nicht mehr unbedingt an der Tagesordnung.

„Heute ist vieles anders als früher. Auch die Form der Kritik. Der Grat zwischen ‚himmelhoch jauchzend’ und ‚tu Tode getrübt’ oder ‚unter der Gürtellinie’ ist schmal. Der ja nur vermeintlichen Anonymität im Internet scheinen kaum Grenzen gesetzt zu werden. Da stellt man sich als engagierter Mensch schon manchmal die Frage, warum man sich diesen teils absurden Diskussionen aussetzt. Aber letztlich konnte ich damit bisher immer umgehen. Und ich bin fest davon überzeugt, dass wir bei RASTA mit unserem persönlichen Einsatz und mit unserem  finanziellen Engagement der Region etwas Gutes zurückgeben. Denn Sport schafft Zusammenhalt, Identifikation, Sinn für ‚fair play’ und vieles Gutes mehr. Es lohnt sich also, sich zu engagieren und ich lade jeden und jede herzlich dazu ein, an diesem Projekt mitzuwirken.“

RASTA auf YouTube