BEZIRKSLIGA: RASTA III MIT DRITTER NIEDERLAGE IN SERIE

Dass für die 3. Herren des SC RASTA Vechta die Trauben nicht in den Himmel wachsen, merkt der Bezirksligist in den letzten Wochen. Nach dem tollen Start mit drei Siegen aus vier Spielen gab es jetzt dreimal nichts zu holen. Zu allem Übel verletzte sich an diesem Samstag auch noch Bartek Stepinski schwer am Knie und fällt lange aus.


In den Partien vor dem Heimspiel gegen den TuS Bersenbrück hatte sich das Vechtaer Team um Spielertrainer Felix Kortenbusch unterschiedlichst aus der Affäre gezogen. Auf einen rauschenden Heimerfolg über den BV Essen (81:59) mit 34 Punkten (acht Dreier) von Timo Dietzler plus 25 Punkte von Max Sauermilch (fünf Dreier) folgte eine Niederlage an der Pariser Straße. Gegen den nach wie vor ungeschlagenen TSV Quakenbrück II geriet bereits das 1. Viertle daneben – 10:21. Endgültig entschied sich die Partie direkt nach der Halbzeit, als die Vechtaer den dritten Abschnitt mit 7:22 verloren. Schließlich stand eine deutliche 52:76-Niederlage gegen den Favoriten. RASTAs einziger Lichtblick an diesem gebrauchten Tag war noch Jacob Wenzel, der nach dem Seitenwechsel zehn Punkte für die Vechtaer erzielte.

Noch wesentlich deftiger fiel dann eine Woche später das Gastspiel beim BBC Osnabrück II aus. Allerdings hatte die 22:73-Abfuhr ihre Erklärung u.a. darin, dass die Vechtaer nur zu sechst zu den Black Bulls hatten reisen können. Und so war nach zwei Vierteln die Puste gänzlich weg, RASTA geriet derbst unter die Räder und verlor die 2. Halbzeit mit 4:37. „Trotz der empfindlichen Niederlage war das Auftreten der sechs Spieler couragiert und lobenswert“, fand Teamsprecher Timo Dietzler noch lobende Worte für sein Team.

Auf Wiedergutmachung für die Schmach in der Friedensstadt aus, gingen die RASTAner dann auch hochmotiviert in das siebte Saisonspiel, den Heimauftritt gegen den TuS Bersenbrück. Zu Beginn war die Partie noch völlig ausgeglichen, die Teams gingen bei ausgeglichenem Score in die erste Pause. Dann jedoch leisteten sich die Gastgeber eine Schwächephase und lagen in der 14. Minute mit 21:28 hinten. Schnell jedoch drehte sich das Blatt wieder und die Vechtaer setzten zu einem tollen lauf an. Der Rückstand wurde schnell egalisiert und bis zur Halbzeit setzten sich die Kortenbsuch-Mannen bis auf 44:35 ab.

Der Neun-Punkte-Vorsprung jedoch sollte nicht lange genug halten. Schon im 3. Viertel, in der 27. Minute, konnten die Bersenbrücker ausgleichen und gewannen den Abschnitt deutlich mit 21:9. RASTA hatte den Rhythmus in der Offense gänzlich verloren, nur noch selten wurde der Ball gepasst, Einzelaktionen brachten kaum Erfolg. Hinten sah es nicht viel besser aus. Um nicht zu sagen: Die Verteidigung wurde in der 2. Halbzeit komplett eingestellt. Sowohl am Ball als auch in der Help-Rotation unterliefen RASTA eklatante Fehler. Trotz dieser Unzulänglichkeiten lagen die Vechtaer drei Minuten vor Schluss noch mit fünf Punkten vorne – 75:70. Zum Sieg sollte dies aber nicht reichen. Nach einer Auszeit verloren die Gastgeber einmal mehr den Faden und der TuS legte einen fulminanten 15:4-Lauf aufs Parkett des RASTA Gyms.

Herren – Bezirksliga – Saison 2018/19 – 7. Spieltag

SC RASTA Vechta III -  TuS Bersenbrück 79:85 (17:17 / 27:18 / 9:21 / 26:29)

Für RASTA spielten: Timo Dietzler (33/4 Dreier), Hanno Breitenbach (26/4), Felix Kortenbusch (6), Max Sauermilch (2), Sebastian Siefert (3), Oguzhan Ürkmez (5/1), Pascal Angermann, Kai Holzenkamp (2), Bartek Stepinski (2).

Nächstes Spiel: Am Samstag, 15.12., um 18 Uhr gegen TuS BW Lohne (Gym)

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