Das Reboundverhalten, die Transition, der Ball-swing, die Passqualität, die Freiwurfquote, das 1-1, die anschließende Hilfe...eine Endloskette an Fehlerquellen, gekrönt von der Unfähigkeit, den taktischen Anweisungen der Trainers auch nur in Ansätzen zu folgen. Enttäuschend. Reicht das Argument, dass es in der Halle sooo kalt war? Sicher nicht, denn die widrigen Bedingungen mit zudem sehr niedriger Hallendecke galten für beide Mannschaften. Sehr vereinzelt blitzten Hoffnungsschimmer auf: Niko Frese traute sich das 1-1 in Brettnähe zu, wurde aber für guten Einsatz zu selten belohnt. Jan Treichel holte viele Rebounds, leitete die wenigen Fastbreaks ein oder brachte anschließend selbst den Ball from coast to coast in der gegnerischen Reuse unter. Er spielte sehr engagiert. Leider war er zum wiederholten Male drei Minuten vor Spielende fouled out. Knackpunkt war das 3. Viertel, in dessen Verlauf RASTA fast ohne Defense und mit umständlichem Offensivspiel die Partie verlor. In den kommenden Trainingseinheiten gibt es einiges zu tun.

Viertelstände aus RASTA-Sicht: 9:15; 9:17; 13:29; 8:10

Beim siegreichen TSG-Team stach besonders Hinrichs (25 Punkte) heraus.

Für den SC RASTA Vechta spielten Treichel (26), Angermann, Meiners (je 5), Chehab (2), Frese (1), Siefert, Wessel und Saglam.