Die Horrorzahl des Wochenendes, sie stand am Ende schwarz auf weiß auf dem Statistikbogen: 26.2%. So niedrig war RASTAs Trefferquote am Samstag ausgefallen – eigentlich unglaublich. Doch RASTAs junger Garde klebte nicht nur das Pech an den Händen im Hamburger Südosten, nein, es fehlte auch an etwas ganz Wichtigem. „Wir haben nicht genügend Energie aufs Parkett gebracht. Und das ist von einer jungen Mannschaft einfach anders zu erwarten. Wir haben nicht die nötige Moral bewiesen, um nach dem 2. Viertel, welches uns praktisch schon das Genick gebrochen hatte, die Partie noch umzudrehen“, monierte Marius Graf.

In der 13. Minute war nach Malte Stenzels Dreier zum 25:20 für RASTA noch alles ganz gut gelaufen. Doch der Einbruch folgte auf dem Fuße: ein 6:22-Lauf. Nach Malte Giljans vier Punkten in Serie waren die Gäste beim 42:46 in der 28. Minute wieder dran an der TSG. Doch bis Ende des 3. Viertels kassierten die Vechtaer einen 0:7-Lauf – Chance vertan. Dass die Gäste mit der Linie der Schiedsrichter mehr oder weniger so gar nicht klarkamen, tat sein übriges zum gebrauchten Abend.

Herren – 1. Regionalliga Nord – Samstag, 26. Oktober 2019 – 18 Uhr

TSG Bergedorf – SC RASTA Vechta 66:56 (13:19 / 29:15 / 11:8 / 13:14)

TSG: Max Hilger (10 Punkte/5 Assists), Philipp Simon (16), Lars Fock (DNP), Paul Owusu-Frimpong, Leo Alban (11/9 Rebounds), Marvin Steinberg (10/13 rebounds), Florian Bunde (7/3 Steals), Felix Jehnichen (5), Steffen Kiese (DNP), Dominic Bassl (7).

Vechta: Jean-Pascal Willen, Torge Buthmann (3), Malte Stenzel (12), Raul Westerhaus, Pavao Blazevic, Tim Insinger (10), Luca Ladjyn (8), Luc van Slooten (2), Malte Giljan (6), Max Christiansen (3) und Ryan Quaid (12).

Nächstes RASTA-Spiel: Am Samstag (2.11.) um 14.30 Uhr gegen die TuS Adamex ‚Red Devils’ Bramsche.