Bei der Zweitvertretung der „Red Devils“ konnten die Gäste, die erstmals auch Ü35-Veteran Sebastian Dierken einsetzten, schnell mit 8:2 in Führung gehen und behaupteten einen Vorsprung auch bis zur ersten Pause - 18:13.
Ein schwaches 2. Viertel, gerade in Sachen Offensive, folgte. Die Vechtaer bewegten den Ball so gut wie gar nicht mehr, konnte man sich einmal einen Wurf erspielen, ging dieser zumeist daneben. Auch die indiskutable Trefferquote des 2. Viertels führte dazu, dass RASTA bis zur Pause nur auf 27 Punkte kam. Weil es die Bramscher aber nur in Teilen wesentlich besser machten, lagen die Vechtaer zur Halbzeit nur mit einem Zähler zurück - 27:28.
Die Wende zum Guten schaffte die 3. Herren nach dem Seitenwechsel. In der als doch eher als schwach zu bezeichnenden Partie legten die RASTAner immerhin ein gutes 3. Viertel aufs Parkett. Gute Defense, gute Transition-Offense und sogar herausgespielte Würfe bekamen die Zuschauer nun von den Gästen geboten. Herausragend in dieser Phase: Vechtas Timo Dietzler mit 17 Punkten im 3. Viertel.
Im Schlussabschnitt versuchte Bramsche, noch einmal heranzukommen. Aber RASTA war wie im gesamten Spiel in der Verteidigung stets zur Stelle. So konnte der Gastgeber bei nur 52 Punkte gehalten werden und die Vechtaer entführten zwei wichtige Zähler aus dem Osnabrücker Land.
Das nächste Heimspiel der RASTAner steht dann am Samstag gegen den Tabellenführer SC Wildeshausen an. Der SCW steht aktuell bei 10:1-Siegen - eine sehr hohe Hürde also. Diese Partie wird RASTA übrigens mit der kompletten Ü35-Mannschaft bestreiten, welche sich so auf die Norddeutsche Ü35-Meisterschaft vorbereiten will.
Herren - Bezirksliga - Saison 2018/19 - 11. Spieltag
TuS Bramsche II - SC RASTA Vechta III 52:61 (13:18 / 15:9 / 10:23 / 14:11)
Für RASTA spielten: Timo Dietzler (27/5 Dreier), Max Sauermilch (13/2), Felix Kortenbusch (2), Talha Butt (3), Sebastian Dierken (5), Holger Lübbers (5), Oghuzhan Ürkmez (2), Jonas Fischer und Justin Kamenica (3/1).
Nächstes RASTA-Spiel: Am Samstag (12.1.) um 18 Uhr gegen den SC Wildeshausen (Gym)