Vom SC RASTA Vechta hatten Carlo Ewest, Tristan Gutersohn, Johan Maue und Nico Bellersen teilgenommen. Gemeinsam mit Jan-Eric Keyers vom TSVQ war RASTAs Harm-Ubbo Horst als Coach vor Ort. Die jungen Niedersachsen starteten am Samstag bereits um 9.30 Uhr in den Herbstcup, unterlagen den favorisierten Berlinern von ALBA denkbar knapp mit 23:24.
Im zweiten Gruppenspiel lief es dann noch besser, man gewann gegen die gastgebende Porsche BBA Ludwigsburg (41:28). Die dritte Partie des Tages ging wiederum verloren - 35:47 gegen die NINERS Chemnitz. Zum Abendspiel ab 19.30 Uhr mobilisierten die RASTA Dragons dann noch einmal alle Kräfte und siegten gegen den Jahn München 56:52.
Im abschließenden Spiel des Wochenendes stand den Niedersachsen dann am Sonntag die BBU ‚01 Ulm gegenüber. Die fünfte Partie ging verloren, mit 60:73. Am Ende reichte es dank der zwei Siege am Samstag aber zu Platz 4 im Zehner-Teilnehmerfeld. „Selbst bei den Niederlagen am Samstag haben die Jungs eine tolle Leistung gezeigt. Man darf ja auch nicht vergessen, dass wir von allen zehn Teams das jüngste aufgestellt hatten. Und bei den Siegen über Chemnitz und den Jahn haben alle eine wirklich sehr gute Leistung abgerufen. Dass alle zehn Spieler die Intensität am so langen Samstag in allen Spielen aufrecht halten konnten, freut mich besonder“, so Harm-Ubbo Horst.
Neben den vier Vechtaern liefen für die RASTA Dragons Jelani Flomo, Moritz Grüß, Jesper Renze und Roberts Strazdins vom TSV Quakenbrück sowie Justus Benken vom BBC Osnabrück und Epke Kruthaupt von den Fortuna Baskets Logabirum auf. Großer Sieger des Herbstcups in Ludwigsburg war unter dessen der Nachwuchs des FC Bayern München. Dessen Mannschaften im U12- und im U14-Turnier holten sich nämlich jeweils den Gesamtsieg.
Das Fazit von Ludwigsburg Nachwuchskoordinator Timo Probst fiel am Ende durchweg positiv aus: „Im Namen unserer ganzen Organisation und aller Coaches möchte ich mich herzlich bei all unseren Gastteams bedanken, die den Herbstcup auch an diesem Jahr an allen drei Turniertagen durch spannende und faire Spiele zu etwas Unvergleichlichem gemacht haben und dafür teils äußerst weite Strecken zurücklegten.“