JETZT BEI RASTA: ATHLETIKTRAINER KONSTANTIN WARNEKE

Von Cora van Slooten

24 Stunden im Leben von Konstantin Warneke bedeuten: ein Tag strukturiert durch den Sport. Denn Konstantin kann bereits morgens um 4 Uhr im Fitnessstudio angetroffen werden! Dorthin fährt der Lohner - natürlich - mit dem Fahrrad. So kommen zum Training im Studio sogar noch 20 Kilometer per Fahrrad oben drauf. Bewegung par excellence!

Jetzt auch an der Pariser Straße aktiv: Athletiktrainer Konstantin Warneke. Foto: RASTA Vechta.

Bringt sich Konstantin gerade nicht selbst in Form, so gibt er sein Bestes, um die Talente von RASTA Vechta bereit zu machen für den Wettkampf. Seit letztem November ist Konstantin Warneke Athletiktrainer bei RASTA Vechta. Zuvor hatte er „just for fun“, also ehrenamtlich, eine Nordic Walking-Gruppe von der Physiotherapiepraxis Therapiepunkt betreut. Der Kontakt zu RASTAs Jugendkoordinator Hanno Stein kam dann über Praxisinhaberin Astrid Wilke.

Bei RASTA fühlt sich Konstantin, der nicht nur ein Kraftpaket ist sondern auch Geige spielen kann, schon sehr wohl. Die Arbeit mit Philipp Herkenhoff, Luc van Slooten und vielen weiteren Talenten macht ihm so richtig Spaß, „weil die Spieler wirklich alles werden wollen und das alles nicht nur zum Spaß machen“. Dreimal pro Woche arbeitet der Mittzwanziger mit den Vechtaer Teams aus der 1. Regionalliga und von den YOUNG RASTA DRAGONS. Außerdem stehen individuelle Einheiten mit den Junioren-Nationalspielern sowie ausgewählten Perspektivspielern aus der U14 zusammen.

Konstantin ist Experte in Sachen Kraft- und Mobilitätstraining. An der Friedrich-Schiller-Universität Jena machte er seinen Abschluss in Sportwissenschaft mit der Fachrichtung Sportmedizin und Trainingswissenschaft. In Jena lernte Warneke auch einen sehr begabten Dozenten kennen, der selber einmal Athletiktrainer war. Dessen Werdegang inspirierte Konstantin. Mittlerweile ist der Lohner Master-Student im Fach „Sport und Lebensstil“ an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg. Im Mittelpunkt des Masterstudiengangs „steht die für die Zukunft moderner Gesellschaften entscheidende Frage nach dem Zusammenhang zwischen sozialen Lagen, kulturellen Neigungen und dem Umgang der Menschen mit Körper und Bewegung“, heißt es auf der Homepage der Universität.

Und die in Jena und Oldenburg erlernte Theorien weiß Konstantin nun bei RASTA in die Praxis umzusetzen. Er möchte unter anderem, dass RASTAs Talente an Physis dazugewinnen, um so auch Verletzungen vorzubeugen. „Ich möchte zeigen, wie wichtig es ist, dass man sich richtig bewegt. Denn Beweglichkeit ist die Basis einer jeden Sportart“, weiß Warneke. Sich selbst bezeichnet Konstantin lachend als „grauenhaften Basketballspieler“, freut sich aber jede Woche wieder darauf mit den Jungs von RASTA zusammenzuarbeiten. Für ihn sind diese Trainingseinheiten ein absolutes Highlight in der Woche

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