U18-WM: VAN SLOOTEN UND DIALLO GEWINNEN GOLD

Fantastischer Erfolg für zwei RASTA-Talente! Luc van Slooten (15) und Nat Diallo (18) haben mit der deutschen U18-Nationalmannschaft das Albert Schweitzer Turnier, die inoffizielle Weltmeisterschaft in Mannheim, gewonnen. Im Finale am Samstag setzte sich das Team von Bundestrainer Alan Ibrahimagic mit 88:66 gegen Australien durch. Ganz stark im Endspiel agierte RASTAs Luc van Slooten, der in 15:44 Minuten auf 14 Punkte kam und bei drei Versuchen von „Downtown“ fehlerfrei blieb.

Foto: Deutscher Basketball Bund

Schon im Halbfinale hatte der Teenager, der für die YOUNG RASTA DRAGONS in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (U19) sowie für RASTA Vechta in der 2. Basketball-Bundesliga ProA spielt, beim knappen 80:75-Sieg über Russland mit zwölf Punkten überzeugt. Ein Treffer in der Crunchtime trotz Foul sowie sein zweiter Dreier des Abends zum 77:72 bei noch 37 Sekunden auf der Uhr waren mitentscheidend für den Erfolg des deutschen Nachwuchses. Im Finale nun traf van Slooten drei Dreier und alle seine fünf Freiwürfe. Außerdem gelangen der deutschen Nummer 17 auch noch zwei Steals.

Nat Diallo kam wie schon in zuvor fünf anderen Turnierspielen zum Einsatz, stand im Finale 7:29 Minuten auf dem Parkett und verbuchte zwei Punkte und zwei Rebounds. Damit trugen beide RASTAner viel zum zweiten Turniersieg des Deutschen Basketball Bundes beim AST bei. 2016 hatten die deutschen U18-Junioren mit RASTAs Philipp Herkenhoff das renommierte Turnier in dessen 60-jähriger Geschichte erstmals gewonnen. Insgesamt sahen mehr als 20.000 Zuschauer die hochklassigen Spiele in Mannheim und Viernheim - und möglicherweise auch den einen oder anderen künftigen NBA-Spieler. Schließlich hatten in der Vergangenheit Superstars wie Magic Johnson, Tim Duncan oder Dirk Nowitzki beim AST internationale Erfahrung gesammelt. Von den Trainer der zwölf AST-Teilnehmer wurde Deutschlands Point Guard Jonas Mattisseck (ALBA BERLIN) nicht nur ins „All Tournament Team“ sondern auch zum MVP gewählt. Auch Mattissecks Klubkollege Hendrik Drescher (Center) schaffte es ins „All Tournament Team“.

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