Vor allem die „Langen“ der RASTAner drückten dem Spiel im 1. Viertel ihren Stempel auf. Felix Wehry, Holger Lübbers und Bartel Stepinski führten die Gäste zu einer 20:12-Pausenführung.  Bis zur Halbzeit konnte RASTA beim Tabellenvierten den Vorsprung beinahe halten  - 42:35. Der tolle Start der Vechtaer war im Vorfeld nicht wirklich zu erwarten gewesen. Schließlich hatten sie einige Ausfälle wegen Krankheit zu kompensieren. So wurde der Kader mit Spielern aus der Kreisliga-Mannschaft aufgefüllt.

Nach dem Seitenwechsel gestaltete sich die Partie wie schon im 2. Viertel ausgeglichen. Bis der Favorit die Zügel anzog und mit einem guten Lauf den 59:59-Ausgleich herstellen konnte - ausgerechnet mit der Pausensirene. Trotz dieser Negativerfahrung ließen sich die Gäste nicht entmutigen und holten Mitte des Schlussabschnittes zum entscheidenden Schlag aus. Ein 12:0-Lauf brachte die RASTAner gewinnbringend in Front, der Auswärtssieg war besiegelt und fiel am Ende mit 89:73 erfreulich deutlich aus. Bonus auf die zwei Punkte für das RASTA-Team: Jens Kollhoff konnte nach langer Verletzungspause sein Comeback im Trikot der Vechtaer geben.

Herren - Bezirksoberliga - 14. Spieltag:

TSV Quakenbrück II - SC RASTA Vechta II 73:89 (12:20 / 23:22 / 24:17 / 14:30)

Für RASTA spielten: Timo Dietzler (26/4 Dreier), Garvey da Silva  (5), Bartek Stepinski (12), Felix Wehry (8), Frederik Pilgrim (3/1 Dreier), Max Haskamp (9), Burak Koc (3/1), Patrick Tepe (5/1), Jens Kollhoff (2) und Holger Lübbers (16).

Nächstes RASTA-Spiel: am Sonntag, 12.2., um 14 Uhr gegen den TuS Petersfehn (Gym)