RASTA III mit Befreiungsschlag

Mit einem 82:62-Sieg beim TV Meppen schwamm sich unser Bezirksligateam wieder etwas frei. Die "rote Laterne" wurde an die Emsländer übergeben, die damit auch den direkten Vergleich bereits verloren haben.

Die Partie drohte anfangs auszufallen, denn die angesetzten Schiedsrichter aus dem benachbarten Lingen hatten selbst ein Spiel und kurz vor dem Anwurf abgesagt. Sie sorgten aber noch für Ersatz und so kam es im BBZ Meppen doch zum erwarteten Abstiegskampf. In der 1. Halbzeit war viel Kampf und Krampf im Spiel, so dass es keinem Team gelang sich abzusetzen. Viele technische Fehler rahmten eine im Score und vom Niveau her schwache Auseinandersetzung. Kurz vor der Pause haderten die Vechtaer so sehr mit sich selbst und unglücklichen Pfiffen, dass sie sich fast aus dem Spiel brachten. Zwei Läufe zu Beginn des 3. (13:4) und 4. Viertels (10:0) brachten die Rohe-Truppe aber wieder auf Kurs. Man motivierte sich positiv und spielte dann auch entsprechend. Die Freiwurfquote lag bei 70 %, die Feldwurfquote allgemein war diesmal anprechend und das Scoreboard präsentierte sich ausgeglichen. Meppen fiel in sich zusammen und agierte wie ein Absteiger, während der Teamspirit des SC RASTA Vechta III nach diesem Erfolg in der 2. Halbzeit gefestigt wurde. Das ist auch nötig, denn Abstiegskonkurrent Eintracht Nordhorn glückte in eigener Halle ein 79:72-Sieg gegen den MTV Lingen. Da hatte sich für die Lingener Refs der Einsatz als Spieler nicht einmal gelohnt.

Viertelstände aus RASTA-Sicht: 18:16; 16:17; 26:19; 22:10

Für den sympathischen TV Meppen trafen nur Routinier Straeck (17/1) und Niemann (10) zweistellig.

Für RASTA III spielten Meyer (19), Koldehoff (18/3), Fischer (14), Wehry (12), Holzenkamp (9/3), Reimer, Stöcker (je 4), Neumann (2) und Spielertrainer Rohe.

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