RASTA KÄMPFT: SPARKURS AN ALLEN FRONTEN!

In Woche vier nach Unterbrechung des Spielbetriebes in der easyCredit Basketball Bundesliga arbeitet RASTA Vechta weiter unermüdlich daran, den drohenden finanziellen Schaden in Grenzen zu halten. An der Ticket-Aktion #wirsindrasta haben sich bereits zahlreiche Fans beteiligt und auch Sponsoren haben ihre Bereitschaft signalisiert, RASTA im Falle eines vorzeitigen Saisonabbruches wegen der Corona-Pandemie zur Seite zu stehen.

Absoluter Stillstand: RASTA Dome und RASTA Gym liegen aufgrund der Corona-Pandemie brach. Foto: RASTA Vechta.

Am Dienstagabend lagen RASTA Vechta Verzichtserklärungen für rund 50% der 2.440 Dauerkarten vor, ebenso für etwas mehr als 400 Tageskarten. Von RASTAs rund 190 Sponsoren haben bisher fast 50 zugesagt, ihr Engagement auch im ‚worst case’ eines Saisonabbruches vollends fortzuführen. „Das ist ein starkes Zeichen, ein tolles Bekenntnis“, freut sich RASTAs Geschäftsführer Stefan Niemeyer. „Ich danke im Namen aller im Klub für diese Unterstützung, ohne die wir aufgeschmissen seien könnten.“

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Unterdessen sind bei RASTA alle noch unter Vertrag stehenden Profis, Coaches, Jugendtrainer und Geschäftsstellenmitarbeiter in Kurzarbeit gegangen. „Wir müssen dieser existenzbedrohenden Situation gerecht werden und an allen Ecken und Enden sparen – natürlich fängt das in einem Profi-Sportklub beim Personal an. An weiteren Stellschrauben wird gedreht, um die Kosten in dieser Krise so gut es eben geht herunterzufahren“, berichtet Niemeyer über den Corona-Alltag in der Pariser Straße.

Bereits vor knapp vier Wochen hatte RASTA einen ersten Kassensturz gemacht, um zu wissen, was im Falles eines vorzeitigen easyCredit BBL-Saisonendes auf den Tabellensechsten zukommen könnte. Dabei kam unter dem Strich ein hoher sechsstelliger Betrag heraus, der durch die ersten Maßnahmen nun kleiner wurde. „Stand heute stünden wir im schlimmsten Falle aber immer noch Forderungen von mehr als 550.000 Euro gegenüber. Dass wir eine solche Summe stemmen könnten, ist illusorisch“, so Niemeyer.

Spätestens am 30. April wollen sich die 17 Klubs und die Offiziellen der easyCredit Basketball Bundesliga wieder zusammenfinden, um über das weitere Vorgehen in Zeiten der Corona-Krise zu beraten. RASTA Vechta liegt nach 21 absolvierten Spielen auf einem Playoff-Platz, hat das vor der Saison anvisierte Ziel des Klassenerhaltes praktisch erreicht. „Natürlich wünscht sich ein jeder von uns, dass wir diese für uns bisher so toll verlaufene Saison zu Ende spielen können. Priorität hat zurzeit aber – genau wie in allen Bereichen unseres Lebens – die Gesundheit. Ich hoffe, dass unsere Fans, Freunde und Förderer allesamt gut durch diese Zeit kommen“, so Stefan Niemeyer.

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