Sportler des Jahres wurde RASTAs „Big Man“ aus der 1. Herren, Tim Insinger. Der 2,05 Meter große und 20 Jahre junge Power Forward/Center spielt aktuell seine zweite Saison für den SC RASTA Vechta in der 1. Regionalliga Nord, Deutschlands vierthöchster Spielklasse. In 17 Spielen kommt der Student der Universität Vechta auf 11,6 Punkte, 5,3 Rebounds und 2,1 Blocks für eine Effizienz von 14,9. Mit diesen Werten und auch seinem gefährlichen Distanzwurf ist der lange Blonde ein echter Leistungsträger im Team von Coach Hanno Stein. Und Tim Insinger macht nicht nur im RASTA-Trikot eine gute Figur. Denn auch als Schiedsrichter ist der gebürtige Stadthagener eine wichtige Säule beim SC RASTA Vechta.

Ebenfalls gleich mehrfach aktiv ist die Sportlerin des Jahres, Rachel Owamba. Die angehende Abiturientin am Gymnasium Antonianum spielt in RASTAs 1. Damen, trainiert die U12w und die U14w, letztere gemeinsam mit Daniel Mensah. Außerdem tanzt Rachel zusammen mit ihrer Schwester Leatizia bei den wunderbaren Marleys, RASTAs Cheerleaderinnen. Mit der 1. Damen liegt Rachel auf Platz 4 in der Bezirksoberliga, ist ein echter Wirbelwind in der Mannschaft von Trainer Eike Kropp. Und mit gerade einmal 18 Jahren ist die Vechtaerin noch so jung, dass sich der Klub auf viele weitere Jahre mit Rachel bei RASTA freut.

Eine große Freude ist auch der Einsatz von Jürgen Kühling, RASTAs Ehrenamtlicher des Jahres. Der Vechtaer sorgt rund um die Regionalliga-Spiele für ein gutes Gelingen, hat immer ein offenes Ohr für Trainer und Spieler. Auch im Aufbauteam für RASTAs Spiele in der 2. Basketball-Bundesliga ProA ist Jürgen nicht wegzudenken, sitzt auch am Kampfgericht. Alle drei wurden von RASTAs Vorständen Stefan Niemeyer und Werner Themann geehrt, erhielten eine Urkunde und jeweils einen Gutschein von Tapas & Co. in Vechta. „Kleine Aufmerksamkeiten können zwar nicht aufwiegen, wie wertvoll das Engagement unserer Sportler und Ehrenamtlichen ist. Ich hoffe trotzdem, dass alle einen schönen Platz für die Urkunde finden und eine schöne Zeit in der Bar haben werden. Tim, Rachel und Jürgen sind Paradebeispiele dafür, welche Typen ein Klub braucht, um zu leben und sie leben vor, wie Ehrenamt funktioniert – mit ganz viel Freude an der Sache und Verantwortungsbewusstsein“, erklärte Stefan Niemeyer.