RASTAs NACHWUCHS BEIM OSTERTURNIER IN WIEN

Gleich drei Teams des SC RASTA Vechta nahmen jetzt am Osterturnier in Wien (Österreich) teil. Besonders das JBBL-Perspektiv-Team aus RASTAnern und „Black Bulls“ des BBC Osnabrück konnte überzeugen.

Wien ist eine Reise wert: Coach Canisius mit einigen RASTAnern vor Schloss Schönbrunn. Foto: Privat.

Mehr als 30 RASTAner machten sich am Morgen des 10. Aprils vom Bahnhof Vechta aus auf den Weg ins Luftlinie 760 Kilometer entfernte Wien. In Österreichs Hauptstadt wartete das 27. internationale Turnier „Wien Basketball“ auf die RASTAner und die die Vechtaer unterstützenden Spieler des BBC Osnabrück. Vechtaer und Osnabrücker bildeten ein Perspektiv-Team aus U13-Akteuren. Noch nie war eine so große Abordnung aus Vechta nach Wien gereist, wo 459 weitere Teams um Ruhm und Ehre beim seit 1990 ausgetragenen Turnier sammeln wollten.

RASTAs U16 II war der erste Auftritt der Vechtaer vorbehalten. Die Zweitvertretung nahm es mit KK Šenčur auf. Die Slowenen sollten am Ende des Turniers auf Platz 3 landen und wurden ihrer Favoritenrolle auch im ersten Spiel gerecht, RASTA unterlag 29:53. Wie erwartet legten die Slowenen eine hohe Intensität an den Tag. Und so konnten die Vechtaer in Sachen Defense und Rebound sehr wichtige Erfahrungen sammeln

Die U16 I startete unterdessen gegen das russische Team von Basketball Club CHAIR 2030 ins Turnier. Auch hier musste die Abordnung aus Vechta eine Niederlage einstecken - 22:49. Im Duell der Deutschen gegen die Internationale Basketball Akademie München verlor RASTA anschließend mit 25:68.

Doch auch ein Tagessieg konnte noch verbucht werden. Das Perspektivteam der U13-Altersklasse gewann mit 80:20 gegen WMG Basket United (Belgien). Am Abend des ersten Turniertages war die Laune dementsprechend gut und der RASTA-Tross sah einer geruhsamen Nacht in der Franklinschule im 21. Bezirk entgegen.

Weiter auf den ersten Sieg im Turnier mussten die U16-Teams RASTA Vechtas auch am Mittwoch warten. RASTA I unterlag zunächst dem polnischen Team Asseco Gdynia mit 26:48 und musste sich am frühen Abend auch dem UBSC Graz geschlagen geben (20:60). Für die „Zwote“ gab es ebenfalls deutliche Niederlagen. Erst war der BC Allschwill-ALGON (Schweiz) viel stärker (31:67), dann auch die österreichischen VKL Vikings (19:53). Den zweiten Sieg hingegen landete die U13. Sie gewann gegen das Berliner Team vom TuS Lichterfelde II mit 74:10-

Am Karfreitag dann landete RASTAs U16 I den ersten Turniersieg. Morgens um 9.15 Uhr erfolgte der Jump gegen den SV Germering, gegen den am Ende ein 37:27-Erfolg verbucht werden konnte. Im zweiten Spiel des Tages gab es dann wieder eine deutliche Niederlage: 18:58 gegen ART Giants Düsseldorf II.

In der Gruppe A der „Low“-Phase des Turniers musste sich RASTA II mit den allzu übermächtigen Gegnern aus Italien und Ungarn auseinandersetzen. Gegen Budapesti Honvéd hieß es 8:98, gegen Salus Pallacanestro Bologna SSDRL 29:81. Zuvor war das Spiel gegen die Bischberg Baskets aus Bamberg mit 49:56 knapp ausgefallen.

Wesentlich erfolgreicher sollte es bei der U13 laufen. Den zwei Siegen zum Auftakt folgten Erfolge über die Italiener von Alfa Omega Basketball II (68:20) und Liberias Gonars aus Spanien - 59:38. Und auch im Achtelfinale konnten die jungen Basketballes aus dem Nordwesten Deutschlands nicht gestoppt werden. Gegen Budapesti Honvéd aus Ungarn siegt man 71:29. Die Runde der besten Acht aber sollte dann Endstation sein. Gegen die Erstvertretung von BBU aus Ulm hieß es 40:63.

Am Karsamstag, dem letzten Tag von „Wien Basketball 2017“, schauten sich die RASTAner noch Dunking-Contest und Finale an. Auch die schöne Innenstadt Wiens war noch einmal Ausflugsziel. RASTA-Coach lobte noch das „tolle Zusammenspiel der beteiligten Coaches Thomas König, Mario Flohre aus Osnabrück, Hendrik Gruhn, Christoph Gruhn und des FSJlers Lennard Bruns“. Auch freute sich Canisius über die sportlichen Leistungen der Teams. Die sammelten nicht nur sehr wichtige Erfahrungen auf dem Parkett. „Auch Prater, Stephansdom oder Schloss Schönbrunn und vieles mehr werden den Jungs in Erinnerung bleiben“, so Canisius.

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