Rastas U 16m verliert beim OSC

Trotz diverser Stolpersteine fand die BOL-Partie zwischen dem OSC und RASTA statt. Die Osnabrücker gewannen deutlich mit 86:53, aber...

...das 1. Viertel gewannen die Vechtaer verdient mit 23:17. Nur 8 Rastaner, davon noch einige geschwächt und im Laufe des Startviertels bereits mit zusätzlichem Verletzungspech, starteten ausgezeichnet. RASTA bestimmte das Tempo, schloss mit fünf verschiedenen Spielern vorn ab und kontrollierte den Defensivrebound. Die Vorgaben von Coach Tom Fischer fanden wieder Umsetzung, die Stimmung war gut. Leider verrät ein Blick auf das Scoreboard, dass die Last des Punktens am Ende doch nur auf zwei Schultern verteilt war. Leider ließ schon im zweiten Viertel die Konzentration nach und beide big man kassierten jetzt schon ihr jeweils 3. Foul, einer davon war der unentbehrliche Jan Treichel. Leider fand defensiv kaum Hilfe statt, was gegen Bad Essen noch gut klappte. Hinzu kam eine Schienbeinprellung von Kapitän und Leistungsträger Pascal Angermann, der bis zur Halbzeit pausieren musste und anschließend nur noch humpelnd über das Feld lief. Es mussten, wie schon gegen Bad Essen, Spieler in die Bresche springen, die diesem Druck nur teilweise gewachsen waren. Somit gingen die Mittelviertel klarer als nötig verloren. Hier schloss der OSC über seine beiden Riesen am Brett ab, oder punktete per Penetration. Als im Schlußviertel der bis dato hervorragende Reboundarbeit leistende Jan Treichel mit 5. Fouls vom Feld musste, auch eine Parallele zum Bad Essen-Spiel, war die Messe gelesen. Immerhin gestaltete das verbliebende Rumpfteam die letzten 10 Spielminuten wieder einigermaßen ausgeglichen.

Viertelstände aus RASTA-Sicht: 23:17; 10:26; 6:23; 14:20

Für den OSC trafen mit Burchert (22), Rahe, Pinsker (je 16), Ekicibil und Brehe (je 14) gleich fünf Spieler zweistellig. Ein Schlüssel zum Sieg.

Für den SC RASTA Vechta spielten Malik Chehab (21/1), Jan Treichel (20), Pascal Angermann (4), Florian Meiners, Steffen Bäuning (je 3), Jöran Wessel (je 2), Max Denzinger (guter Kampfgeist!) und Nico Hellmann (ebenso).

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