"SPORTARTEN-CHECK 2017“: BASKETBALL UNTER TOP 3

Top-Entscheider aus den Bereichen "Vermarktung", "Medien", "Sponsoring" und "Weitere" sehen ein hohes Potenzial der Sportart - und die Prognosen lassen auf eine weitere Steigerung schließen.

Weiter zielgerichtet zum Erfolg: Basketball in Deutschland. Foto: RASTA Vechta.

Die Sportart Basketball hat es 2017 erstmals in die Top drei beim „Sportarten-Check“ geschafft. In der Untersuchung, die das Special-Interest-Magazin „Stadionwelt“ in seiner Sonderausgabe „Management 2017/18“ durchführt hat, belegt Basketball bei der „Gesamtbewertung des Potenzials“ mit 66,0 Prozent den dritten Rang. Nur der Biathlon-Sport (73,5 Prozent) und „König Fußball“ (91,0 Prozent) schnitten bei der Umfrage besser ab.

Insgesamt waren 20 Top-Entscheider aus den Gebieten „Vermarktung“, „Sponsoring“, „Medien“ und „Weitere“ (Forschung und Agenturen) dazu aufgerufen, 20 Sportarten beziehungsweise Sportdisziplinen zu bewerten. Von diesen 20 Entscheidern sehen sieben ein steigendes, zwölf ein gleichbleibendes Potenzial der Sportart Basketball. In der Umfrage von 2016 belegte die Sportart Basketball mit 63,2 Prozent noch Rang sechs. „Erstmals auf einem Podiums-Platz zu stehen, ist schon etwas Besonderes“, erklärte der Geschäftsführer der easyCredit BBL, Dr. Stefan Holz. Und weiter: „Es freut uns sehr, dass die Crème de la Crème der deutschen Sportmarketingszene an unsere Sportart glaubt. Dies ist aber auch Ansporn, dieses Zutrauen in tatsächliches Wachstum umzusetzen. “

Die Teilnehmer, die gemäß ihrer Themenschwerpunkte vier Gruppen zugeordnet waren, hatten in insgesamt vier Kategorien auf einer Skala von 1-10 das Potenzial der jeweiligen Sportart zu bewerten. Die angegebenen Prozentwerte bezeichnen den hierbei erzielten Anteil der erreichbaren maximalen Punktzahl in der jeweiligen Gruppe. Die Gesamtwertung errechnet sich schließlich aus der Kumulation der Gruppenwertungen. Zudem vergaben die Teilnehmer jeweils einen Punkt hinsichtlich der Bewertung des Trends („steigend“, „gleichbleibend“, „fallend“).

Kategorie „Vermarktungs-Potenzial“: Mit 67,5 Prozent nimmt der Basketball hinter Fußball (77,5 Prozent) den zweiten Platz ein. Zudem gab es jeweils zwei Punkte für die Trends „steigend“ und „gleichbleibend“.

Kategorie „Mediales Potenzial“: Erneut wurde nur der Fußball (77,5 Prozent) besser bewertet als der Basketball (67,5 Prozent). Auch in dieser Kategorie gab es jeweils zwei Punkte für die Trends „steigend“ und „gleichbleibend“.

Kategorie „Sponsoring-Potenzial“: Hier teilt sich der Basketball mit dem Handball und dem Motorsport (jeweils 68 Prozent) den dritten Platz hinter Biathlon und Fußball. Der Trend „steigend“ wurde mit zwei, der Trend „gleichbleibend“ mit drei Punkten ausgewiesen.

Kategorie „Weitere Potenziale“: Mit 62,9 Prozent nimmt der Basketball den fünften Rang ein. Besser bewertet wurden Fußball, Biathlon, Handball und der Motorsport. Die Trendprognose sieht dabei wie folgt aus: ein Punkt für „steigend“, fünf Punkte für „gleichbleibend“ und ein Punkt für „fallend“.

Die Teilnehmer an der Umfrage:

Vermarkter: Infront Germany, Lagardère Sports Germany, Sports Germany, the sportsman media group, U! Sports. Medien: ARD, SID, SPORT1, Verband Deutscher Sportjournalisten. Sponsoren: Allianz, Barmenia, Deutsche Telekom, MediaMarkt Saturn, Postbank. Weitere: u.a. Deloitte, ESB Marketing Netzwerk, Nielsen Sports Deutschland.

Umfrage-Zeitraum: Mitte Juni bis Ende Juli 2017.

Quelle: www.easycredit-bbl.de

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