Ein klein wenig chaotisch wirkten die Anfangsminuten auf dem Vechtaer Parkett und RASTAs Damen offenbarten die ein oder andere Unkonzentriertheit. Doch der Stotterstart war schnell überwunden und die Vechtaerinnen gewannen das erste Viertel mit 14:3. Im folgenden Spielabschnitt fiel die Trefferquote erneut bescheiden aus - ohne dass der VfL den Gastegberinnen gefährlich werden konnte. Im Gegenteil. Bis zur Halbzeit hatte sich RASTA einen 30:9-Vorsprung herausgeworfen. Nach der Halbzeit musste Sonja Heitkamp zunächst einen starken Leistungsabfall ihrer Schützlinge erleben. "Da wurde recht leichtfertig gespielt, geradezu unvernünftig. Dass wir da kaum Rebounds geholt haben, lag natürlich an der Einstellung", wusste Stuntebeck zu berichten. Die Strafe für dieses laxe agieren folgte auf dem Fuß: der VfL Löningen gewann das dritte Viertel mit 11:8. Nach einer deutlichen Ansprache von Sonja Heitkamp an ihre Spielerinnen gin es wieder konzentrierter an die Sache. Beleg dafür: RASTA spielte offensiv seine besten zehn Minuten und kam zu einem 20:5 im Schlussabschnitt. "Man konnte merken, dass das Zusammenspiel wieder passte. Jeder hat jeden unterstützt, anstatt an eigene Punkte zu denken", freute sich Stuntebeck Durch den 58:25-Heimsieg steht die U 17 des SC Rasta Vechta weiterhin auf Platz zwei hinter Lokalrivale Quakenbrück und vor dem Bürgerfelder TB aus Oldenburg.

SC Rasta Vechta - VfL Löningen 58:25 (14:3 / 16:6 / 8:11 / 20:5)