Das Auswärtsspiel in Oldenburg war gekennzeichnet von einem holprigen Start der RASTAnerinnen. Engagement und Abstimmung in der Defense stimmten nicht, der BTB entschied das erste Viertel mit 14:9 für sich. Nach klarer Ansage der Trainerin lief es in der Folge besser für die Gäste aus Vechta. Die Einsatzbereitschaft an beiden Enden des Feldes stimmte fortan, der Kampfgeist war da. Das zweite Viertel, was sich im Nachhinein aus Sicht von Sonja Heitkamp als spielentscheidend herausstellte, holten sich die RASTA-Damen mit 18:6. Auch nach der Halbzeit lief es für die Spielerinnen aus Vechta gut. Die Defense passte und so konnten die RASTAnerinnen auch das dritte Viertel für sich entscheiden und führten nun mit 42:32. Der sicher geglaubte Sieg geriet aber noch einmal richtig in Gefahr. Vechtas Spielerinnen nahmen die Partie nach dem zwischenzeitlichen Zehn-Punkte-Vorsprung auf die leichte Schulter und ließen vokalem in der Verteidigung die Zügel schleifen. Auch wurden umkoordinierte Würfe genommen, anstatt einfache zwei Zähler per Korbleger einzusammeln. So wurde es noch einmal eng. Den Schlussabschnitt gewann der Bürgerfelder TB deutlich mit 16:7. Doch das reichte nicht, um die RASTA-Damen in die Knie zu zwingen. In der Summe stand für die Vechtaerinnen ein 49:48-Erfolg auf der Anzeigetafel.
