VAN SLOOTEN: „ICH WERDE WIEDER ALLES GEBEN!"

Bevor die deutsche Basketball Nationalmannschaft ab Ende August bei der Weltmeisterschaft in China antritt, hat sich der Nachwuchs bereits bei den Europameisterschaften präsentiert. RASTAs Talent Luc van Slooten (17) versuchte sich mit der U18 des DBB bei der EM in Griechenland, kam mit einem 11. Platz im Gepäck zurück nach Hause.

Luc van Slooten im Trikot der deutschen U18-Nationalmannschaft. Foto: FIBA.

Nein, zufriedenstellend war die Europameisterschaft für die deutschen Junioren um Franz Wagner (ALBA BERLIN), Ariel Hukporti (MHP RIESEN Ludwigsburg) und eben van Slooten nicht gelaufen. Eine Medaille hatten sie sich erhofft, doch dieser Traum zerplatzte früh. „Ich glaube, dass wir jeden hätten schlagen können. Aber in den entscheidenden Momenten gelang es uns nicht, uns durchzusetzen und diesen einen, weiteren Schritt zu gehen, um Spiele zu gewinnen. Trotzdem haben wir über weite Strecken gezeigt, was für ein Talent wir in der Mannschaft hatten und wie gut wir Basketball spielen können“, so RASTAs Junioren-Nationalspieler.

Nach bereits zwei Niederlagen in der Vorrunde und einem Sieg über Außenseiter Großbritannien in der Vorrunde, musste sich Deutschland im Achtelfinale Russland mit 65:76 geschlagen geben. Von den Platzierungsspielen gewann das Team von Head Coach Patrick Femerling dann noch zwei und landete so schließlich auf Platz elf. „Das war ein versöhnlicher Abschluss, es ist immer wichtig das letzte Spiel zu gewinnen. Das zeugt auch vom guten Charakter des Teams. (…) Bei dieser EM sind viele gute Sachen passiert, in allen Spielen. Wir haben aber zu oft den letzten Schritt verpasst. Dennoch, wir haben ganz viele interessante Spieler im Team, die sich hier präsentiert haben“, so Femerling.

Zu denen gehört natürlich auch RASTAs Nachwuchshoffnung Luc van Slooten. Alle sieben Spiele bestritt der 17-Jährige, kam in gut 21 Minuten Einsatzzeit auf 9.7 Punkte, 3.3 Rebounds und jeweils 2.1 Assist und Steals. Anschließend ging es für den Teenager in den wohlverdienten, kurzen Heimaturlaub, ehe er am Samstag zum ersten Training im Vechtaer RASTA Dome zurückerwartet wird. „Ich bin einfach für alles bereit und werde wieder alles geben, um dem Team und mir selbst weiterzuhelfen!“, verspricht ‚Lucky Luc’.

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