Fünf Siege mehr als Vizemeister BG Göttingen, mit 1.590 Punkten die meisten erzielt und mit 1.287 die wenigstens kassiert in 18 Spielen - RASTA Vechta III dominierte in der 5. Liga. Der Aufsteiger, angetreten mit einer größtenteils sehr jungen Mannschaft, mit Spielern die noch in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (U19) bzw. sogar in der Jugend Basketball Bundesliga (U16) eingesetzt werden, hat den Durchmarsch aus der Oberliga in die 1. Regionalliga souverän gemeistert.
Am 28. November hatte die Mannschaft von Leon Löbig letztmals verloren, danach neun Spiele in Serie und somit alle Partien der Rückrunde gewonnen. „Das war etwas, was wir uns nach der Hinrunde vorgenommen hatte“, so Löbig. „Wir wollten in der Rückrunde besser sein, alles gewinnen. Dieses Ziel haben wir zusätzlich zum Aufstieg auch noch erreicht. Ich bin stolz auf die Mannschaft, die sich das ganze Jahr über gepusht hat.“
Beim Auswärtssieg in Bremen machten acht RASTAner acht oder mehr Punkte. Johannes Hellmann, 17 Jahre jung, wurde mit 14 Punkten (vier getroffene Dreier) Top-Scorer des Meisters. Die beiden einzigen „alten Hasen“ im Team, Tim Insinger (27) und Malte Giljan (28) kamen zusammen auf 24 Zähler.
Für RASTA Vechta III geht es jetzt in eine lange Spielpause, nicht jedoch für einen Teil des Kaders. Einige Talente im Team nämlich stehen mit der U19 der YOUNG RASTA DRAGONS im Viertelfinale der Nachwuchs Basketball Bundesliga und treffen dort ab dem 14. April in einer Best-of-three-Serie auf Titelverteidiger ALBA BERLIN.
Herren - Saison 2023/24 - 2. Regionalliga Nord-West - 23. März - 16:45 Uhr
BTS Neustadt/Weser Baskets - RASTA Vechta III 72:89 (13:23 /23:22 / 20:12 / 16:32)
NEU: Theo Archer, Danylo Barskyi (4 Punkte), Lion Braimoh (5), Simon Guht (6), Henry List, Elias Nold (13), Elias Nold (13), Luca Plaschek (28), Hendrik Prasuhn (18), Marlin Rosnebrock und Z. Skandev.
VEC: Djairo Bernardina (8 Punkte), Alen Blakaj (8), Tim-Felix Bühren (6), Malte Giljan (10), Johannes Hellmann (14), Tim Insinger (14), Jarne Jürgens (8), Karl Hein Kleine Holthaus, Noah Koch (3), Aaron Rehberger, Michel Schillmöller (10) und Paul Schwabe (9).