583 Teilnehmende hatte die zwischen dem 12. März und dem 8. April durchgeführte Umfrage. In dieser wurden Fragen zu RASTA Vechtas Verantwortung für soziale, ökologische und wirtschaftliche Themen gestellt. „Uns ist es wichtig, wirklich in die Anhängerschaft reinzuhören. Liegen wir auf einer Wellenlänge? Übersehen wir Dinge, die unseren Fans ganz wichtig sind? Die Wesentlichkeitsanalyse hat uns da wichtige Anhaltspunkte geliefert“, sagt Raphael Dornieden, Managing Director Office bei RASTA Vechta.
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35 Fragen wurden von den Teilnehmenden beantwortet. Letztlich stellten sich acht soziale, ein ökologisches und sieben wirtschaftliche Themen als solche heraus, für die RASTA nach Meinung der Teilnehmenden eine besondere Verantwortung trägt. Zentral: die soziale Verantwortung. Da ist zum Beispiel die Nachwuchsarbeit, die bei RASTA seit Jahren auf einem bundesweit höchst anerkannten Niveau betrieben wird, auch der Vermittlung von Werten des Mannschaftssportes oder etwa der Kinder- und Jugendschutz werden von den Fans so eingeordnet, dass RASTA dafür eine besondere Verantwortung hat.
„Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass das, was wir hier im Klub machen, auch dem entspricht, was die Fans von uns erwarten. Und sie dürfen zurecht einfordern, dass wir mit diesen Themen, sprich: den hier Aktiven, verantwortungsvoll umgehen - im Profi- genauso wie im Breitensport“, sagt Klubchef Stefan Niemeyer. Und weiter: „Dass wir aus Sicht der Fans ebenfalls eine große Verantwortung für den sportlichen Erfolg haben, liegt auf der Hand. Das Profi-Team ist schließlich das Aushängeschild, mit dem wir den Basketball in der Region noch immer weiter nach vorne bringen wollen.“
Von den 583 Teilnehmenden an der Wesentlichkeitsanalyse waren rund zwei Drittel männlich, etwa 44% zwischen 19 und 39 Jahre alt. An der Umfrage teilnehmen konnte jeder, darauf aufmerksam gemacht wurde u.a. durch Social Media-Posts und Newsletter an Fans, Sponsoren und auch Journalisten. 41.5% der Teilnehmenden kommen aus der Stadt Vechta, 28.7% aus dem Landkreis Vechta und 29.7% sogar aus anderen Regionen.
„RASTA gehört natürlich zu Vechta, hier ist der Klub seit 1979 Zuhause. Es ist für uns aber auch wichtig dass wir sogar über den Landkreis Vechta und das Oldenburger Münsterland hinaus Menschen für den Klub begeistern. Das schaffen wir am besten dadurch, dass der sportliche Erfolg da ist und dass wir die Anliegen der Anhängerschaft ernst nehmen und so gemeinsam RASTA Vechta voranbringen“, sagt Stefan Niemeyer.