Denn "hätte, wäre, wenn", das konnte man an mehreren Stellen anfügen. Hätten die vielen offenen Würfe das eine oder andere Mal häufiger den Weg in die Gästereuse gefunden, wäre das konsequente Nutzen der eigenen Vorteile beispielsweise im 1-1 am Brett mehr gesucht worden und wenn man doch endlich eigene Undiszipliniertheiten etwas besser in den Griff bekäme, ja, dann wäre ein Sieg möglich gewesen. So liefen die Rastaner ständig in kleinerem Abstand den Gästen hinterher und vermochten maximal auf 2 Punkte Rückstand zu verkürzen. Der TuS fand aber stets eine Antwort und spielte dabei nicht berauschenden Basketball, sondern agierte eher bieder und statisch. Trotzdem reichte diese Leistung, um ein verunsichertes Team von Individualisten aus Vechta auf Distanz zu halten.

Das der Osnabrücker SC zu fünft beim Quakenbrücker TSV II mit 10 Punkten verlor, ist an diesem Sonntag noch die schönste Botschaft für RASTA II. Der OSC dürfte seine Chancen auf den Ligaverbleib damit verringert haben, während die RASTA-Reserve trotz dieses Mißerfolgs den Klassenerhalt vor Augen hat.