Ein Blitzstart in der Artland-Arena ließ die RASTAner am Sonntag frühzeitig von einer gelingenden Revanche für die Hinspielniederlage (49:59) träumen. Durch einen Dreier zum 12:2 in der 4. Minute führten die Gäste bereits mit zehn Punkten. Dann aber kam der QTSV besser in die Partie und holte den Rückstand zur Pause beinahe gänzlich auf - 18:19.
Nach zweiminütiger Unterredung starteten die Vechtaer den nächsten Lauf. RASTA überrannte die Quakenbrücker förmlich und ließ in der Defense rein gar nichts mehr zu. Bis auf 38:18 setzten sich die Gruhn-Schützlinge ab. Erst in der 18. Minute gelang den Gastgebern der erste Treffer im 2. Viertel. Nachdem sich die RASTAner jedoch einen 20-Punkte-Vorsprung erstellt hatten, büßten sie von diesem wieder jede Menge ein und lagen so zur Halbzeit nur noch mit 41:31 vorne.
Beim 43:37 (24. Minute) war der TSV Quakenbrück dem SC RASTA Vechta sogar wieder ganz nah. Mit einem 8:0-Lauf erwehrten sich die Gäste der Aufholjagd, führten in der 36. Minute wieder beruhigend mit 51:37. Und weil die Defense erneut auf dem Posten war, konnten die Vechtaer mit einem 17-Punkte-Polster (60:43) in den Schlussabschnitt gehen.
Allerdings kam nach dem Hoch erneut ein Tief. Der QTSV verbuchte einen 11:0-Lauf zum 54:60 und RASTA gelang erst in der 38. Minute der erste Korb im 4. Viertel. Vechtas Max Christiansen aber sorgte mit seinem Dreier zum 65:57 in der 39. Minute für die Vorentscheidung in diesem doch sehr abwechslungsreichen Derby.
Der Auswärtssieg in der Artland-Arena brachte dem Team von Hendrik Gruhn Platz 1 in der Landesliga West, verbunden mit der Qualifikation für die Landesmeisterschaft in Bremen. Dort treffen die RASTAner auf die gastgebenden Weser Baskets (10. März um 11 Uhr) und den TK Hannover (10. März um 14.45 Uhr).
U16 - Landesliga West - Saison 2017/18 - 10. Spieltag:
TSV Quakenbrück - SC RASTA Vechta 59:67 (18:19 / 13:22 / 12:19 / 16:7)
Für RASTA spielten: Norman Südbeck, Marcel Roghmann, Maurice Schmidt, Jona Hammersen, Daniel Gruzljak, Tjark Treichel, Namhang Meyangba, Max Christiansen, Oskar Wandel und Fritz Zerhusen