Am Sonntagabend hatten es RASTAs Profis nach der gewonnenen ProA-Meisterschaft im Finale gegen die Tigers Tübingen (73:66) noch einmal so richtig krachen lassen. Der Großteil der beim Spiel gewesenen 3.140 Fans hatte die Mannschaft um Head Coach Ty Harrelson bei strahlender Sonne vor dem RASTA Dome hochleben lassen. Große Emotionen, viel Freibier, die Feierbiester wurden geweckt. Im Anschluss ging’s weiter ins „Kombinat“ - natürlich mit Pokal, Goldmedaille und abgeschnittenem Korbnetz.

Nicht Genuss-Genossenschaft sondern honorige Repräsentanten der Stadt Vechta und einige von RASTA Vechtas Top-Sponsoren empfingen dann am Montagabend die Erfolgsteams im Rathaus. Eine Meistermannschaft und ein Nachwuchsteam, das zwei Aufstiege in Serie bewerkstelligt hat, zu ehren, sei „ein besonderer Anlass, den es gebührend zu feiern gilt“, eröffnete Bürgermeister Kristian Kater den Abend - mit Kaltgetränken von Picker’s in Lütten und leckerem Büfett von Kolpinghaus-Wirt Willi Südkamp. Für eine der Einwohnerzahl nach nun wirklich nicht zu den größten Städten in Deutschland gehörenden Stadt wie Vechta „sind die Erfolge der beiden RASTA-Teams eine einzigartige Leistung“, so Kater.

„Zusammen mit dem Stoppelmarkt ist RASTA eine der wichtigsten Marken, die jetzt in der easyCredit Basketball Bundesliga eine noch größere Strahlkraft hat. in der Stadt Vechta. RASTA Vechta ist in Basketball-Deutschland ein Begriff und wir alle sind froh, dass wir im Hexenkessel RASTA Dome nun wieder Erstligisten begrüßen dürfen“, sagte Kristian Kater. Vechtas Bürgermeister lobte auch die bundesweit sehr anerkannte Jugendarbeit an der Pariser Straße, die „ein Kerngeschäft RASTAs ist und zum Markenzeichen geworden ist“. Und natürlich vergaß der 39-Jährige auch nicht, den vielen ehrenamtlichen Helfern, den Fans, insbesondere dem ‚Klettverschluss’-Fanklub, sowie den RASTA-Machern Stefan Niemeyer und Lukas Middendorf seine Glückwünsche auszusprechen.

Bevor sich Spieler, die Coaches und Betreuer dann ins Goldene Buch eintrugen, drückte RASTAs Geschäftsführer Lukas Middendorf seinen Dank an die Stadt Vechta und auch den Landkreis aus: „Es gibt ja immer wieder Berührungspunkte. Und ich kann sagen: Es ist eine tolle Zusammenarbeit. Dass wir in der Zukunft noch viel vorhaben, ist kein Geheimnis. Dabei können wir jede Hilfe gebrauchen, auch um weiter in unsere Jugendarbeit, die uns sehr am Herzen liegst, investieren zu können. Die Stadt Vechta und wir wollen uns zukunftsorientiert weiterentwickeln. Bei RASTA freuen wir uns alle darüber, dies in Vechta tun zu können.“