Fanfreundschaft soll Früchte tragen

Mit einem eigens entworfenen und auf 500 Stück limitierteren Armband wollen die Fans von RASTA Vechta und ALBA BERLIN Geld für den guten Zweck sammeln.

Fanfreundschaft: Fans von RASTA und ALBA mögen sich. Foto: Klettverschluss.

RASTA Vechta gegen ALBA BERLIN: ein Duell zweier Kult-Klubs, wie sie unterschiedlicher kaum seien könnten. Der eine, beheimatet in der norddeutschen Tiefebene, kämpft als Aufsteiger erbittert und hoffnungsvoll um jeden Punkt in der easyCredit Basketball Bundesliga. Der andere, aus der deutschen Hauptstadt, ist achtmaliger Meister und neunmaliger Pokalsieger sowie Europapokalsieger. Sportlich trennen diese Klubs praktisch Welten.

Wie leicht diese zu überwinden sind, zeigt die neueste Aktion von RASTAs Fanklub „Klettverschluss“. Dieser pflegt seit den zwei - vor allem auf den Rängen - begeisternden Spielen zwischen RASTA und ALBA in der Saison 2013/2014 eine Fanfreundschaft zum „Block 212“, einem der Berliner Fanklubs. „Beim Fanclub Turnier 2014 in Oldenburg und 2016 in Wien haben wir eine sogar eine gemeinsame Mannschaft  mit dem Namen “Blockverschluss" gestellt. Und jedes Mal hatten wir eine tolle gemeinsame Zeit“, erzählt der Vechtaer Kai Wilhelm.

Wilhelm organisiert jetzt der Verkauf von auf 500 Stück limitierten Armbändern mit den Namen der beiden Klubs. Beim Spiel in Berlin am 26. Dezember und in Vechta am 7. Januar können die Armbänder erworben werden - gegen eine Spende zugunsten des JugendHilfeVereins im Landkreis Vechta e.V. „Diese Aktion soll quasi eine nachhaltige Choreografie sein, eine Erinnerung an alle Fans an zwei hoffentlich tolle Spiele in dieser Saison“, so Wilhelm.

Der JugendHilfeVerein im Landkreis Vechta e.V. verfolgt das Ziel, jungen Menschen und Familien Unterstützung zu gewähren. Er will ihre Entwicklung fördern und Strafffälligkeit vermeiden, sowie in Notlagen helfen. Der JugendHilfeVerein im Landkreis Vechta e.V. stützt seine Tätigkeit auf Spendengelder und sonstige Zuwendungen.

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