Offensivstark, rebound-freudig, ballsicher – so präsentiert sich der Aufsteiger aus Sachsen-Anhalt in der 4. Liga und ist daher gegen den Tabellen-13. aus Vechta klarer Favorit. In der letzten Saison hatten die Baskets Landespokal und Meisterschaft in der 2. Regionalliga gewonnen, jetzt mischen sie schon wieder oben mit, gewannen zwischenzeitlich sieben Spiele in Serie. „Für uns ist das somit ein sehr einfaches Spiel, weil wir nichts zu verlieren haben. Ohne Druck aufspielen zu können beutetet aber trotzdem, dass ich eine sehr engagierte und konstante Leistung gegen so ein Top-Team sehen will“, stellt RASTAs Head Coach Hanno Stein klar.

Erst Spitzenreiter Eintracht Stahnsdorf stoppte am letzten Wochenende die Serie Wolmirstedts. Aber: Nur mit 81:83 unterlagen die von Ralf Rehberger trainierten Sachsen-Anhaltiner. „Es war ein energiegeladenes Topspiel, das beide Teams mit einem hohen kämpferischen Aufwand geführt haben. Am Ende ist Stahnsdorf etwas glücklicher gewesen. Wir haben nicht gut genug gereboundet und in der 1. Halbzeit zu viele Dreipunktewürfe zugelassen“, resümierte der Coach.

Dass dies gegen RASTA erneut passiert, muss Rehberger praktisch nicht befürchten. Denn: Die Vechtaer sind jenseits der 6,75 Meter mit nur 56 Treffern 207 Versuchen wenig effizient. Außerdem fällt mit Jammal Schmedes der Top-Scorer und zugleich beste Distanzschütze verletzt aus. „Jammals Ausfall tut uns sehr weh. Wir müssen das Beste aus der Situation machen und uns bei diesem untypischen Aufsteiger nicht nur kämpferisch auf der Höhe sondern auch clever präsentieren. Um eine Chance zu haben, müssen wir ein perfektes Spiel abliefern“, so Hanno Stein.

Herren – 1. Regionalliga Nord – Saison 2018/19 – 11. Spieltag

Samstag, 17. November 2018, um 18.30 Uhr in der Halle der Freundschaft (Triftstraße, 39326 Wolmirstedt)

SBB Baskets Wolmirstedt (8-2, 3.) – SC RASTA Vechta (3-6, 13.)

RASTA: Fynn Aumann (16 Jahre), Torge Buthmann (16), Maximilian Christiansen (16), Nat Diallo (18), Malte Giljan (22), Tim Insinger (21), Kaimyn Pruitt (28), Jammal Schmedes (18), Luc van Slooten (16), Malte Stenzel (20), Vincent Straßburg (18) und Jean-Pascal Willen (16). Trainer: Hanno Stein (36).