Schon das Hinspiel vor vier Monaten war eine ganz enge Kiste. Beim damaligen Tabellenführer unterlag das Team von Hanno Stein erst nach Verlängerung „ein sensationelles Basketballspiel“, so RASTAs Head Coach damals. Und zurzeit sind die Vechtaer im Gegensatz zu den Sachsen-Anhaltinern auch erfolgreich unterwegs. Seit Februar gewann RASTA vier von fünf Spielen, ließ im Schnitt nur 73,6 Gegenpunkte pro Partie zu. „Es scheint so, als hätten wir rechtzeitig die Kurve bekommen. Dank der letzten Siege können wir jetzt gegen Wolmirstedt befreit völlig befreit aufspielen. Zu verlieren haben wir gegen ein solches Team nichts. Deshalb denke ich, dass wir wie in der Hinrunde eine sehr gute Rolle spielen können“, ist Stein optimistisch.
Dessen Gegenüber Ralf Rehberger, Aufstiegstrainer der ROSTOCK SEAWOLVES in der letzten Saison, musste am letzten Wochenende mit ansehen, wie sich sein Klub wohl final aus dem Titelrennen verabschiedete. Gegen Tabellenführer Eintracht Stahnsdorf gab’s eine 79:87-Heimniederlage. Anfang Februar hatte man ebenfalls Zuhause auch gegen den ASC 46 Göttingen, den Tabellenzweiten, verloren – 79:82. „Klar ist, dass die Baskets alles daran setzen werden, ihre verbleibenden vier Spiele zu gewinnen. Nur so können sie noch auf ein Wunder hoffen. Ich erwarte demnach eine top-motivierte aber eben auch unter Druck stehende Mannschaft. Wir werden mit unserem Enthusiasmus, unserem Tempo und aggressiver Defense dagegenhalten und dann sehen unsere Fans im RASTA Dome hoffentlich ein tolles Spiel mit dem besseren Ende für uns“, so Stein.
Herren – 1. Regionalliga Nord – Saison 2018/19 – 24. Spieltag
SC RASTA Vechta (8., 11-12) vs. SBB Baskets Wolmirstedt (3., 17-7)
Samstag, 16. März 2019, um 15 Uhr im RASTA Dome (Pariser Straße 8, 49377 Vechta)