Ein Dreier von Malte Stenzel im ersten Angriff, eine 12:5-Führung in der 6. Minute: eigentlich lief das Auswärtsspiel des SC RASTA Vechta in Södostniedersachsen richtig gut an. 1:12 Minute vor Ende des 
1. Viertels brachte Dexter Hope RASTA mit 22:15 nach vorn – alles lief nach Plan. Doch Mitte des 2. Viertels hatten die Göttinger den Rückstand aufgeholt und gingen durch einen Dreier von Andrew Onwuegbuzie mit 35:33 in Führung (15. Minute).

Kurz nach dem Seitenwechsel verkürzte RASTAs Neven Zeravica per Freiwurf auf 43:45. Darauf folgte dann ein Zwischenspurt der Gastgeber. Julian Schmidt traf in der 24. Minute schon zum 54:43 – elf Punkte Rückstand für RASTA. Nach einer Göttinger Auszeit beim Stand von 56:47 (27. Minute) bemühten sich die Gastgeber dann um die Vorentscheidung. Dies sollte ihnen durch einen 12:0-Lauf zum 68:47 auch gelingen.

Hanno Stein (Trainer Vechta): „Wir waren heute in der 2. Halbzeit schwach. Nach gutem Start und einem engen Spiel in der 1. Halbzeit haben wir gerade in der Defense nicht mehr gearbeitet. Das war dann schon enttäuschend. Dadurch haben wir auch den Rhythmus in der Offensive verloren und Würfe sind leider auch nicht gefallen. Es war eine unnötige aber aufgrund der schwachen Leistung in der zweiten Hälfte eben auch verdiente Niederlage. Wir müssen, um ins Laufen zu kommen, einfach aggressiver verteidigen. Im Hinblick auf das Spiel gegen ALBA Berlin am Samstag erwarte ich schon in der kommenden Trainingswoche eine entsprechende Reaktion.“

1. Regionalliga Nord – 10. Spieltag – 25. November 2017 – 15 Uhr

ASC 46 Göttingen - SC RASTA Vechta 83:62 (18:22 / 25:18 / 25:10 / 15:12)

Für RASTA spielten: Torge Buthmann, Dexter Hope (8 Punkte), Justus Cromme (3), Jonny Willen, Malte Stenzel (3), Fynn Aumann, Robert Crawford (9/5 Rebounds), Jammal Schmedes (9), Vincent Straßburg, Tim Insinger (4/3 Blocks), Radii Caisin (7) und Neven Zeravica (19/3 Assists)

Nächstes RASTA-Spiel: Am Samstag, 2. Dezember, um 14 Uhr gegen ALBA Berlin