HARM-UBBO HORST: ZWEITER MINITRAINER BEI RASTA

RASTA Vechta investiert weiter in die Zukunft des Vechtaer Basketballs und damit in die Ausbildung von Trainern genauso wie in die Förderung von Kindern, die Lust haben, an der Pariser Straße auf Korbjagd zu gehen. Mit Harm-Ubbo Horst (20) hat RASTA nach Eike Kropp nun auch den zweiten vom Deutschen Basketball Bund zum Minitrainer ausgebildeten Coach in seinen Reihen.

Ganz links im Bild: RASTAs Minitrainer Harm-Ubbo Horst. Foto: DBB.

Ein einjähriges Intensivprogramm hat Horst jetzt erfolgreich absolviert. Im vierten Jahrgang der Minitrainer-Offensive des Deutschen Basketball Bundes lernte der in Leer geborene und aufgewachsene „Habbo“ vieles zum Thema Minibasketball im sportlichen wie auch im organisatorischen Bereich – und an Grundschulen. „Diese Zeit war richtig cool und ich habe viel gelernt. Alles, was wir bei den Lehrgängen an die Hand bekommen haben, kann man sogleich gut in die Praxis bei RASTA umsetzen“, so Horst. Parallel zu seinem Engagement bei RASTA absolviert „Habbo“ an der Deutschen Hochschule für Gesundheit und Sport ein Fernstudium mit der Fachrichtung „Sport & angewandte Trainingswissenschaft“.

Bei RASTA trainiert Horst, der 2017-18 einen Bundesfreiwilligendienst im Klub leistete und seitdem als Coach aktiv ist, derzeit hauptverantwortlich die U12 und ist Co-Trainer von Head Coach Hanno Stein bei den YOUNG RASTA DRAGONS in der Jugend Basketball Bundesliga (U16). Außerdem unterstützt er Eike Kropp im Minibereich (U10) und bei den in und um Vechta stattfindenden Basketball-Tagen an Grundschulen. „Es macht wahnsinnig viel Spaß. Mit Kindern zu arbeiten ist einfach cool, weil man ihnen mit viel Spaß an der Sache ganz viel beibringen kann – und sich zumeist auch sehr schnell Lernerfolge einstellen“, weiß der 20-Jährige.

Horsts Minitrainer-Ausbildung hatte im letzten Sommer mit einer Auftaktveranstaltung im Rahmen der FIBA U20 Europameisterschaft in Chemnitz begonnen. Es folgten drei Lehrgänge von jeweils Donnerstag bis Sonntag. Außerdem erhielten die Teilnehmenden online „Input rund um die Uhr“, so Horst. „Es gab immer wieder Aufgaben, die man im Klub zu erledigen hat und dann online an die Ausbildenden übermittelt. Dazu gehörte dann zum Beispiel, dass man seine eigenen Trainingseinheiten filmt oder etwa ‚mind maps’ entwickelt.“

Gemeinsam mit dem Referenten- und Expertenteam bilden Habbo Horst und seine Minitrainer-Mitstreiter auch untereinander ein enges Lernnetzwerk. Die Absolventen des Intensivkurses werden in den Folgejahren gemeinsam mit ihren Heimatvereinen, den Landesverbänden und dem DBB zusätzliche Minitrainer-Fortbildungen in ihren und anderen Regionen anbieten (s.u.). So sollen langfristig flächendeckend mehr Angebote geschaffen werden, dass Trainer*innen sich außerhalb der Lizenzsysteme intensiver mit dem Minibasketball beschäftigen können. Inzwischen hat das Programm nicht nur durch den Tag des Minibasketballs und die FIBA Minibasketball Convention in Frankfurt 2017 auch international für Beachtung gesorgt.

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