Schon im ersten Viertel zeichnete sich die Chancenlosigkeit der noch sehr jungen RASTA-Spieler früh ab. „Wir waren spielerisch und körperlich erneut deutlich unterlegen“, wusste Trainer Volker Kamlage schon vor dem Jump. Daraus resultierte schon ein 4:25 nach den ersten zehn Minuten. Das sichere Passspiel, die harte Defense, die gute Wurfauswahl und schnelle Fastbreaks führten die Hausherren immer wieder zu einfachen Punkten und so führten sie zur Halbzeit schon fast mit 40 Zählern (54:17). „Leider muss man den Eindruck haben, dass wir uns zu früh unserem Schicksal ergeben. Es war kein Kampf, kein Siegeswille zu erkennen“, konstatierte Kamlage.

Zu viele Unsicherheiten beim Dribbling und beim Passspiel, zu viele vermeidbare Ballverluste - die Leistung seiner Jungs enttäuschte den Trainer. Immerhin kassierte man bis zur Schlusssirene keine 100 Punkte von den Bad Essenern. „Für uns müssen solche Niederlagen ein Ansporn sein, im Training nun deutlich intensiver zu arbeiten“, so Kamlage. Und weiter: „Es ist nicht einmal so, dass die Spieler nicht das Potential haben, in dieser Liga mitzuhalten. Aber: Wir spielen nicht als Team.“ Ein Lob hatte der Trainer dann aber auch noch parat. Und zwar für Linus Wesjohann, der zwei seiner zwei Würfe erfolgreich verwandelt hatte.

U 12 - Bezirksliga - 2. Spiel:

TuS Bad Essen - SC RASTA Vechta II 97:31 (25:4 / 29:13 / 23:10 / 20:4)

Für RASTA spielten: Nico Gürtler (2), Linus Wessjohann (5), Christian Peil (2), Jonas Diekmann, Jan Ole Lübbing, Daniel Kinsfater (5), Noah Fangmann (2), Emanuel Walter (2), Paul Willenborg (1), Carlos Medlock jr. (8), Matz Grieshop (4) und Karl Dürfeld.


Nächstes RASTA-Spiel: Am Samstag, den 7.11., um 11 Uhr gegen den SC RASTA Vechta I (RASTA Gym).