Krimi im Rasta Dome für RASTA III im Stadtderby gegen Lohne

Was für ein Krimi mit letztlich gutem Ausgang für Rasta III. Zwei Rivalen, das besagte Derby, Kopf an Kopf Rennen und die Entscheidung in der letzten Sekunde. Bitter für Lohne grenzenlose Freude bei Rasta III. Die Auftritte der Dritten Herren in der Bezirksliga waren eher weniger von Erfolg gekrönt. Bisher könnte die Mannen um Arndt Rohe noch kein Spiel gewinnen. Am vergangenen Samstag folgte dann das erste Saisonhighlight der Rastaner gegen Rivale Lohne zu Hause im Rasta Dome. Selten schreibt der Basketball solche Geschichten wie am vergangenen Samstag.

 

In einem engen Spiel und mit Spannung Pur springt endlich der erste Sieg für Rasta III in der Bezirksliga raus (67:65). Das brisante - der erste Sieg gelang ausgerechnet gegen Lohne und in letzter Sekunde mit einem "Buzzerbeater" durch Felix Wehry. „Die Freude nach der Schlusssirene war grenzenlos. Denn lange hat man auf den erlösenden ersten Sieg gewartet umso schöner, dass das dann auch noch in einem so engen Spiel gegen Lohne gelingt.“ Beschreibt ein Spieler die emotionale Schlussphase im Spiel gegen Lohne. 

Besser hätte ein Krimidrehbuch auch nicht geschrieben werden können. Lohne hat das Spiel ganze drei Viertel lang immer mit einer kleinen Führung im Griff gehabt und Rasta hat durch viele individuelle Fehler nie die Chance gesucht die Lohner mal unter Druck zu setzen. Die Mannschaft von Spielertrainer Arndt Rohe zeigte Höhen und Tiefen viele Individuelle Fehler und Unkonzentriertheiten auch bedingt durch ständige Diskussionen mit den Schiedsrichtern, die auch nicht ihren besten Tag erwischt haben. Ab dem vierten Viertel fand Rasta III dann aber endlich zu seiner Stärke zurück. Vor Allem die Leistung im Team hat gepasst und man konnte durch konzentriertes Spiel sogar in Führung gehen und es blieb knapp bis zur letzten Sekunde. Alles sah im Spiel nach Verlängerung aus, als Lohne die Chance hatte mit zwei Punkten in Führung zu gehen. Rasta hat den Angriff gut verteidigt, kein Foul und keinen Korb zugelassen und stand nach einem Ausball noch eine Sekunde auf der Uhr für Rasta. Eine Sekunde, die noch genau einen Zug oder einen schnellen Wurf zulassen und dieser Wurf hat gepasst. Nach Einwurf durch Kai Holzenkamp konnte Felix Wehry den Ball im Netz unterbringen. Der Ball zappelte noch kurz auf dem Ring und viel dann in letzter Sekunde endlich in die Maschen zum Sieg für Rasta Vechta III. Was dann folgte hat die Mannschaft schon lange nicht mehr fühlen dürfen. Endlich wieder ein Sieg und mit Freudensprüngen geht man so mit dem ersten Sieg etwas entspannter in die nächsten Spiele. In Anlehnung an den vergangenen Rasta III Bericht gegen Hollage sei dann aber noch ein Fazit von Jogi Muhle erlaubt: „Ein gutes Pferd springt immer nur so hoch, wie es springen MUSS!!!“.Das nächste Spiel bestreitet Rasta III arg unterbesetzt gegen den BV Essen.

 

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