LIZENZ 2021-22: RASTA HAT ALLE SZENARIEN IM GRIFF!

easyCredit Basketball-Bundesligist RASTA Vechta hat fristgerecht alle Unterlagen für die Lizenzerteilung in der kommenden Saison 2021-22 zur Verfügung gestellt. Aufgrund der angespannten sportlichen Situation reichte RASTA Anträge sowohl für die easyCredit BBL als auch für die BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProA ein.

Der RASTA Dome hat bei Basketball-Spielen Platz für 3.140 Zuschauer. Foto: RASTA Vechta.

Während an diesem Wochenende das TOP FOUR des MagentaSport BBL Pokals (alle Spiele „live & for free“ auf www.magentasport.de/basketball) im Fokus steht, dreht sich bei RASTA Vechta nach wie vor alles um den Kampf um den Klassenerhalt. Das derbe 76:104 bei Brose Bamberg vom Mittwoch war zwar ein Rückschlag in den Bestrebungen des Teams von Derrick Allen, aber: Noch ist alles möglich!

„Natürlich wird es bei eigenen Niederlagen von Woche zum Woche schwieriger. Aber die Mannschaft soll sich jetzt in Ruhe auf die Aufgabe in Crailsheim vorbereiten. Wer die Tabelle und das Restprogramm aller unten drinstehenden Teams lesen kann, weiß, dass die Messe noch nicht gelesen ist!“, so Klubchef Stefan Niemeyer.

Abseits des Abstiegskampfes hat RASTA Vechta bereits eine Woche vor Ablauf der Frist zur Einreichung der Lizenzunterlagen die entsprechenden Dokumente an die Liga-Verantwortlichen geschickt. „Wir sind wie in den Vorjahren sehr gut vorbereitet und haben keinerlei Zweifel daran, dass wir die Lizenz - egal für welche Liga - ohne Probleme erhalten werden. Auch haben wir in den letzten Wochen schon sehr positive Signale von unseren Sponsoren erhalten und die Gespräche mit unseren Partnern sind sehr vielversprechend. Man verspürt schon jetzt, wie groß die Vorfreude auf eine neue Saison ist und vor allem die Hoffnung darauf, dass wir ab Herbst wieder vor Zuschauern spielen“, berichtet Niemeyer.

Neben RASTA Vechta haben 22 weitere Klubs zum Stichtag 15. April 2021 (18.00 Uhr) ihre Unterlagen für die Teilnahme am Lizenzierungsverfahren für die easyCredit BBL-Saison 2021-22 eingereicht. Neben den 18 Erstligisten haben sich fünf Klubs aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA für eine Erstliga-Lizenz beworben: Hierbei handelt es sich um die ROSTOCK SEAWOLVES, die MLP Academics Heidelberg, Science City Jena, die Artland Dragons und die VfL Kirchheim Knights.

„Der BBL-Gutachterausschuss unter Vorsitz von Peter Behrbohm wird nun in den nächsten beiden Wochen alle eingereichten Lizenzierungsunterlagen, insbesondere die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, analysieren und dem BBL-Lizenzligaausschuss entsprechende Lizenzierungsempfehlungen aussprechen. Der easyCredit BBL obliegt es, die sonstigen Rahmenbedingungen (unter anderem Hallensituation, Situation im Nachwuchsbereich) zu analysieren und zu begutachten. Der BBL-Lizenzligaausschuss unter dem Vorsitz von Dr. Thomas Braumann tritt dann in der ersten Mai-Woche zusammen und entscheidet über die Lizenzerteilung. Die Ergebnisse der Prüfung werden nur den Clubs mitgeteilt, die über die sportliche Qualifikation verfügen bzw. noch die theoretische Möglichkeit haben diese zu erreichen“, teilte die Liga am Donnerstag mit.

Von Seiten der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA lag bis zum Freitagmittag noch keine öffentliche Stellungnahme zum Stand der Lizenz-Einreichung vor.

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