Mission II im Spiel um Platz Zwei

Am kommenden Samstag (20Uhr) folgt auf den Sieg in Bernau die nächste Mission im Kampf um Platz Zwei und die beste Ausgangsposition für die Playoffs. Mit Platz zwei hat sich Rasta das aktuell realistischste Ziel für die noch ausstehenden Partien gesetzt. Pat Elzie weiß, warum man jetzt konzentriert sein muss: „Wir wollen Platz zwei behalten und somit den Heimspielvorteil für uns behaupten. Momentan haben wir das selber in der Hand. Ausrutscher sind da nicht erlaubt.“

 

Im direkten Vergleich mit Herten und Stahnsdorf zieht Rasta jeweils den Kürzeren und würde schnell durchgereicht bis auf Platz vier. Ziel bleibt aber der zweite Rang in der Tabelle. „Schwelm auf Platz eins spielt für uns keine Rolle. Wir schauen nach hinten und mit Platz Zwei aus der Hauptrunde haben wir den Heimvorteil auch in der zweiten Playoff-Runde auf unserer Seite, was sich im Falle des Falles als großer Vorteil herausstellen könnte“, so Elzie zur realistischen Wunschplatzierung. Dafür stehen aber noch zwei Pflichtaufgaben auf dem Programm: erst das Spiel am kommenden Wochenende gegen Wulfen und dann der Auswärtsauftritt in Leverkusen. Gewinnt Stahnsdorf am Wochenende gegen Herten und Rasta erledigt auch seine Pflichtaufgabe, dann ist Platz Zwei für Rasta sogar schon sicher.

Im letzten Liga-Heimspiel der Hauptrunde gastiert am Samstag der BSV Wulfen im Rasta Dome. Aktuell liegt Wulfen hinter den vier Topteams auf Platz fünf im Norden und das soll was heißen. Auch Wulfen darf man nicht auf die leichte Schulter nehmen. „Wir müssen Samstag konzentriert und wachsam sein, denn wir wissen, dass in dieser Liga Jeder Jeden schlagen kann – aber wir haben den Vorteil, dass wir mit dem starken Rückhalt unserer Fans wieder zu Hause spielen. Aber ich erwarte ein ganz hartes Spiel für uns“, so die bereits bekannte Warnung von Pat Elzie vor dem nächsten Gegner.

 

Bei Wulfen heben sich vier zentrale Spieler hervor. Neben den Amerikanern Steve Briggs und Joseph-James Henley dreht sich das Spiel der Wulfener auch um den Small Forward Jan Sprünken. Sprünken seinerseits sollte die Region um Vechta bestens bekannt sein. Als ehemaliger Quakenbrücker ist Sprünken von Münster aus zu den Wulfenern gestoßen. Der BSV hat sich in der Winterpause zudem mit einer neuen Personalie verstärkt. Mit Tony White konnte Wulfen einen weiteren starken Amerikaner verpflichten. White seinerseits hatte zuvor in Braunschweig gespielt. 

 

Rasta wird sich den Wulfenern aber nicht kampflos entgegenstellen. Auf Seiten der Vechtaer melden sich außer den langzeitverletzten Chris Hupe und Steffen Themann alle zwölf Spieler fit.

 

Der Sechste Mann wird am Samstag wiedermal der Vechtaer Zuschauer sein. In Wulfen wurden bereits beim vergangenen Spiel 45 Tickets verkauft. Wulfen wird mit einem eigenen Fanbus anreisen und fantechnisch für ordentlich Gegenwehr sorgen. Erwartet wird im Rasta Dome so kurz vor den Playoffs wieder volles Haus – 790 Zuschauer. An der Vorverkaufsstelle in Vechta (Marcel´s Sport Center - Falkenrotter Str. 7) sind bereits jetzt schon 410 Tickets verkauft.

ACHTUNG: Aktuell geschätzt, könnte es durchaus vorkommen, dass es an der Abendkasse keine Tickets mehr zu kaufen gibt. Deshalb auf zum VORVERKAUF solange noch Ticktes da sind.

 

RASTA auf YouTube