Nächste Station für RASTA: Der Telekom Dome in Bonn

Eins zu eins. Die Bilanz von Beko Basketball Bundesligist RASTA Vechta ist nach der ersten englischen Woche ausgeglichen. Nach der ärgerlichen Niederlage gegen die MHP RIESEN Ludwigsburg will Patrick Elzies Mannschaft bei den Telekom Baskets Bonn zurück in die Erfolgsspur finden.

Erst an den Rhein zu den Telekom Baskets Bonn, dann geht es schon weiter zu Phoenix Hagen und am 19. Oktober wartet dann das Derby gegen die Artland Dragons. Für RASTA Vechta stehen nach den ersten zwei Auftritten in der Beko BBL ganz schwierige Aufgaben an. Am Mittwoch ab 19:30 Uhr sind Williams, Mädrich und Co. zu Gast beim „ewigen Vize“ in Bonn. Die Telekom Baskets holten seit Vereinsgründung 1995 achtmal einen zweiten Platz in Meisterschaft und Pokal. Zum ganz großen Wurf hat es nie gereicht. In der letzten Saison hatte die damals noch von der deutschen Basketball-Legende Michael „Mike“ Koch trainierte Mannschaft den späteren Vizemeister EWE Baskets Oldenburg im Viertelfinale am Rande einer Niederlage. Doch in Spiel fünf in Oldenburg war Endstation für die Rheinländer. Nach acht Jahren als Trainer der Bonner war es zugleich das letzte Spiel von Mike Koch. Verantwortlich bei den Telekom Baskets ist seit dem Sommer Mathias Fischer.

Für dessen Gegenüber, Patrick Elzie von RASTA Vechta, ist die Partie in Bonn eine ganz wichtige. Denn über das Auftreten seines Teams im Heimspiel gegen die MHP RIESEN Ludwigsburg am Sonntag (64:74) war der Deutsch-Amerikaner alles andere als glücklich. Gerade die Offensive schwächelte ungewohnt stark. Nach in der ProA-Aufstiegssaison fast 93 Punkten im Schnitt und 87 Punkten beim Auswärtssieg in Trier hatte mit einem solchen Einbruch vor mehr als 3.000 begeisterten Zuschauern im RASTA Dome niemand gerechnet. Noch in der Nacht zu Montag analysierte der Cheftrainer die Partie gegen Ludwigsburg ausgiebig und wird der Mannschaft am Abend das ein oder andere Manko am Bildschirm aufzeigen. Auch wird Patrick Elzie seiner Mannschaft wieder genau Hinweise und Anweisungen zum nächste Gegner geben. Auf Seiten der Telekom Baskets Bonn sticht vor allem Jared Jordan heraus. Der Spielmacher zeichnete in der vergangene Saison für acht Assists pro Spiel verantwortlich und gehörte zu den herausragenden Point Guards der Beko Basketball Bundesliga. Auf das Duell mit dem letztjährigen MVP der 2. Bundesliga ProA, Richie Williams, dürfen also alle Zuschauer im 6.000 Zuschauer fassenden Telekom Dome sehr gespannt sein

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