NBA/FIBA-Camp: Philipp Herkenhoff in Finnland

RASTAs Philipp Herkenhoff war einer der 40 Nachwuchsbasketballer aus 22 Ländern Europas, die jetzt am NBA/FIBA-Camp „Basketball Without Borders“ in Helsinki (Finnland) teilnahmen.

Ein gefragter Mann: RASTAs Philipp Herkenhoff. Quelle: YouTube.

Über vier Tage schnupperte Philipp Herkenhoff, der in der Saison 2016/2017 für RASTA in der easyCredit Basketball Bundesliga, in der 1. Regionalliga Nord und in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (U19) antreten wird, NBA-Luft. Der 17-Jährige Forward war Teilnehmer des ersten in Finnland ausgetragenen und von der NBA und der FIBA organisierten Camps „Basketball Without Borders“. „Es hat mir sehr gut gefallen. Die Trainingsmöglichkeiten waren super“, freute sich Herkenhoff über seinen Abstecher in den hohen Norden. Und weiter: „Es gibt hier eine Menge zu lernen von den Leuten aus der NBA, ob es nun Spieler oder Trainer sind.“

PHILIPP HERKENHOFF IM TV-INTERVIEW MIT DRAFTEXPRESS!

Philipp Herkenhoff hatte bereits am 17. April 2015 beim renommierten „Jordan Brand Classic“ teilgenommen und sich somit als eines der europäischen Top-Talente seines Jahrganges (1999) in den Vordergrund gespielt. Basketball spielt der 2,06 Meter große und 94 Kilogramm schwere RASTAner bereits seit seinem fünften Lebensjahr. „Eigentlich wollte ich zum Fußball. Das wiederum fand meine Mutter nicht so gut. Und dann bin ich halt zum Basketball gegangen. Gleich das erste Training hat mir soviel Spaß gemacht, dass ich ab dann jede Möglichkeit genutzt habe, um Bälle zu werfen“, berichtete Herkenhoff in Finnland.

Seit einem Jahr nun spielt der Teenager in Vechta für RASTA, tanzt dabei auf mehreren Hochzeiten. Als wichtige Stütze agiert der Junioren-Nationalspieler, der dieses Jahr mit der U18 das berühmte Albert-Schweitzer-Turnier gewinnen konnte, vor allem in RASTAs Farmteam in der 1. Regionalliga, Deutschlands vierthöchster Liga. „Die Möglichkeiten, die ich in Vechta bekomme, sind hervorragend. Ich kann viel spielen, habe sehr gute Trainer. Was in ein paar Jahren sein wird, kann man aber noch nicht sagen. Ich möchte mir die Chance offen halten, ans College zu gehen. Auch ein Verbleib in Europa ist denkbar“, so der Schüler des Wirtschaftsgymnasiums in Lohne. 

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