NBV-Pokal: RASTAs Damen erreichen Halbfinale

Das Damen-Team des SC RASTA Vechta ist ins Halbfinale des Länderpokals eingezogen. Bei den Uelzen Baskets gewann die Mannschaft von Trainer Malte Scheper mit 81:37 (39:25) und holte sich Selbstvertrauen für den Abstiegskampf in der Oberliga.

SC RASTA Vechta: Christin Petter (13), Lara Witte (14), Imke Wilxmann (15), Franziska Brunner (8), Lea Pranger (9), Coach Malte Scheper, Clara Blömer (10), Katharina Stuntebeck (4), Linda Maetschke (6) und Nadine Diek (7).

SC RASTA Vechta: Christin Petter (13), Lara Witte (14), Imke Wilxmann (15), Franziska Brunner (8), Lea Pranger (9), Coach Malte Scheper, Clara Blömer (10), Katharina Stuntebeck (4), Linda Maetschke (6) und Nadine Diek (7).

Vor dem Spiel, in das RASTA als Favorit ging, nutzten Malte Scheper und seine Damen noch die verbleibende Zeit bis zum Jump, um sich den berühmten, kunstvollen Hundertwasser-Bahnhof in Uelzen anzuschauen - das Vergnügen kam dieses Mal ausnahmsweise vor der Arbeit. Nach einer kleinen Stärkung im Bistro vor Ort, ging es dann die Sporthalle des Lessing Gymnasiums in Uelzen. Gegen die eine Klasse tiefer als Oberligits RASTA spielenden Baskets wollten die Vechtaerinnen ihrer Favoritenstellung unbedingt gerecht werden. Und so agierten die Gäste vom Jump weg konzentriert, überlegen, mit viel Selbstvertrauen und schnell. Das erste Viertel ging nach einem zwischenzeitlichen 7:0-Lauf mit 24:13 an die Scheper-Mannschaft. Die Uelzen Baskets taten ihr Möglichstes, um den Rückstand im zweiten Viertel zu verkürzen. Doch die Vechtaerinnen ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und gewannen auch den zweiten Spielabschnitt (15:12).

In der Halbzeitpause kurz durchgeatmet, hatte sich RASTA für die zweite Halbzeit viel vorgenommen. Das dritte und vierte Viertel ging mit 18:6 und 24:6 nach zwei Läufen von jeweils 11:0 deutlich an die Gäste. "Zwei Viertel wie sie im Buche stehen: Wir kontrollierten die Bretter, sammelten viele Rebounds und erzielten schnelle Punkte durch Fastbreaks“, freute sich RASTAs Christin Petter. Und auch Coach Scheper war rundum zufrieden: "Heute haben meine Damen sehr schönen Basketball gespielt. Wir haben Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben sammeln können."

Nach dem tollen Erfolg in Uelzen wartet am kommenden Wochenende eine wesentlich unangenehmere Aufgabe auf den SC RASTA Vechta. Der tritt nämlich bei Tabellenführer Rotenburg/Scheeßel an und ist krasser Außenseiter. Doch es gibt auch Grund zur Vorfreude im Hinblick auf die Auswärtsfahrt. Die Rottenburgs nämlich haben das gesamte RASTA-Team eingeladen, im Anschluss an die Oberliga-Partie den Auftritt der Rotenburger  Avides Hurricanes in der 1. Damen Basketball Bundesliga, anzusehen. Im Gegensatz zum letzten Spiel in Uelzen sind die Dinge also wieder zurechtgerückt - erst die Arbeit, dann das Vergnügen.

Damen - NBV-Pokal - Viertelfinale:

Uelzen Baskets - SC RASTA Vechta 37:81 (13:24 / 12:15 / 6:18 / 6:24)

Für RASTA spielten: Katharina Stuntebeck (13), Christin Petter (12), Lara Witte (12), Nadine Diek (12), Clara Blömer (10), Imke Wilxmann (7), Lea Pranger (6), Linda Maetschke (6) und Franziska Brunner (3).

Nächstes RASTA-Spiel: Am Sonntag um 13 Uhr bei der BG 89 Rotenburg/Scheeßel III (Große Sporthalle Scheeßel)

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