Neue RASTAner: Klub vergrößert sich

Ein neuer hauptamtlicher Trainer, ein neuer Mitarbeiter für die Geschäftsstelle - RASTA wächst weiter. Damit werden auch Voraussetzungen zur Teilnahme in der Beko BBL geschaffen.

Mit Thomas König nimmt am 1. Juli der dritte hauptamtliche Jugend-Trainer seine Arbeit an der Pariser Straße auf. Der gebürtige Österreicher soll sich vor allem um die jüngsten basketballbegeisterten Kinder kümmern und das mittlerweile kreisweite Schulprojekt „RastAOK!“ weiter voran bringen. Im niedersächsischen Basketball kennt sich der 31-Jährige bestens aus. Seit 2013 arbeitete König bei der BG 89 Rotenburg/Scheeßel und betreute dort Teams von der U12 in der Landesliga bis zur 1. Herren in der Oberliga. Außerdem war der Österreicher zuletzt Co-Trainer der U14-Auswahl des niedersächsischen Basketballverbandes und er ist Prüfer für angehende C-Lizenz-Trainer.

König selbst schaffte im September 2012 seinen Abschluss als staatlich geprüfter Basketball-Trainer in Österreich mit ausgezeichnetem Erfolg. Schon am ersten Juni-Wochenende, wenn bei RASTA der hochkarätig besetzte „Alte Oldenburger Cup 2016“ mit U14-Teams stattfindet, wird Thomas König im RASTA Dome zugegen sein und sich mit seiner neuen sportlichen Heimat vertraut machen. „Ich freue mich auf die neue Aufgabe. RASTA ist ein sehr interessanter Klub, dessen Jugendarbeit in den nächsten Jahren bestimmt viel Freude bereiten wird“, ließ König am Freitag wissen. An diesem Wochenende ist der Trainer in Berlin und schaut sich sowohl das „Adidas Next Generation Tournament“ mit RASTAs Philipp Herkenhoff als auch das Euroleague Final Four an.

Abseits des Parketts tätig sein wird bei RASTA schon ab 1. Juni Max Hansjürgens aus Lutten. Der 25-Jährige wird in der Geschäftsstelle des Klubs in den Bereichen Marketing und Ticketing aktiv sein. Hansjürgens studierte in Osnabrück Wirtschaftswissenschaften und machte 2015 seinen Bachelor. Seit dem 1. Dezember letzten Jahres arbeitete Max Hansjürgens bei den Artland Dragons (Ticketing, Organisation & Verwaltung). Der Lutter ist schon seit vielen Jahren Basketball-Fan, hat unzählige Spiele der Dragons und RASTAner live in den Arenen erlebt. „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung. Und auch bin ich den Dragons dankbar, dass jetzt der Wechsel so unkompliziert von statten gehen konnte.“

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