Neuer Landesstützpunkt: NBV befördert Vechta

RASTA und die Stadt Vechta dürfen sich über die Beförderung zum „Landesstützpunkt Basketball“ vom Niedersächsischen Basketballverband freuen. Der Club an der Pariser Straße teilt sich diese Auszeichnung und Aufgabe im Jahr 2016 mit Quakenbrück und ist damit einer von sechs Landesstützpunkten.

Hoher Besuch hatte sich angekündigt in Vechta und als NBV-Präsident Andreas Dienst, Gerd Meinecke, verantwortlich für den Bereich Leistungssport im NBV-Jugendausschuss, und Vechtas Bürgermeister Helmut Gels (CDU) sich mit RASTAs Präsident Stefan Niemeyer zusammensetzten war klar: Hier geschieht jetzt etwas historisches. Erstmals in der Geschichte des Klubs und der Stadt wird Vechta zum Landesstützpunkt ernannt und steht somit noch mehr im Fokus. „In der Stadt Vechta wird der Basketball so hoch eingeschätzt wie kaum woanders in Niedersachsen. Das Engagement, die Stimmung und die Infrastruktur bei RASTA sind überragend. Wir können daher gar nicht anders, als Vechta zum Landesstützpunkt zu ernennen. Es ist einfach vorbildlich, was hier geleistet wird“, lobte Andreas Dienst.

Als Landesstützpunkt profitiert RASTA von mehr Besuchen qualifizierter Auswahltrainer, die Kinder und Jugendlichen des Klubs bekommen also mehr Chancen, sich zu zeigen und noch besser zu werden. RASTAs Präsident Stefan Niemeyer freute sich sehr und sieht die Chancen für den Basketball in der Region – gerade auch durch noch mehr Kooperation mit den Quakenbrücker Nachbarn. Schon jetzt spielen einige junge RASTA-Akteure auch in den NBBL- und JBBL-Teams der Young Dragons in Quakenbrück. „Wir bei RASTA wollen nicht nur im Bereich des Breitensports den Kindern und Jugendlichen in und um Vechta etwas bieten. Auch jene, die besonders talentiert und gewillt sind, sich für höhere Aufgaben zu empfehlen, möchten wir fördern. Das ist als anerkannter Landesstützpunkt nun noch besser möglich. Die bereits begonnene, schon jetzt gute, Zusammenarbeit mit unseren Nachbarn im Artland möchten wir weiter ausbauen. Es wäre verrückt, wenn RASTA Vechta und der TSV Quakenbrück nicht gemeinsam an der Basketball-Zukunft unserer Region arbeiten würde“, so Niemeyer.

Gerd Meinecke, der beim Niedersächsischen Basketballverband für den Leistungssport im Jugendbereich zuständig ist und in Quakenbrück Verantwortung für Spielbetrieb von JBBL- und NBBL-Mannschaften trägt, hatte beim Landessportbund einen Antrag gestellt, damit auch Vechta als Landesstützpunkt geführt wird. Der 68-Jährige sieht damit die Vechtaer Arbeit der vergangenen Jahre bestätigt: „In dieser Ernennung zeigen sich auch die Früchte, die das „RastAOK-Projekt!“ an den Vechtaer Schulen trägt.“ Und weiter: „Die Kooperation, die Ernennung zweier Standorte zu einem Landesstützpunkt, ist ein Pilotprojekt und soll die Region zu einem noch hochkarätigeren Basketball-Standort machen.“

Die Klubs und natürlich auch die Auswahl-Teams des NBV sollen von der intensiveren und individuellen Arbeit der Landestrainer mit den Talenten profitieren. Ein positiver Effekt, der nicht nur RASTA zugute kommt, sondern auch den Bürgermeister freut: „Mit dieser Ernennung wird die herausragende Vereins- und Jugendarbeit bei RASTA ausgezeichnet. Das Ziel von Stefan Niemeyer war und ist immer, Kinder und Jugendliche in und um Vechta zu fördern. Da denkt er immer vorausschauend und so ist auch die Zusammenarbeit mit Quakenbrück eine weise Entscheidung. Ich gratuliere zu dieser Auszeichnung und wünsche weiterhin regen Zulauf“, so Helmut Gels.

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