RASTA bleibt im Titelrennen

Der 88:81-Sieg gegen die BSW Sixers rückte die deutliche Hinspiel-Niederlage zurecht und sorgte für klare Verhältnisse hinter Spitzenreiter SC Rist Wedel (1. mit 28:6), denn...

somit sind RASTA (3. mit 26:8) und die Sixers (4. mit 26:12) zwar weiterhin Tabellennachbarn, nun allerdings mit umgekehrten Verhältnissen. Das Spitzentrio komplettiert das in der Rückrunde stark aufspielende Team von ALBA Berlin (2. mit 28:8), so mein Wissensstand vor dem Endergebnis der Albatrosse gegen Central Hoops. Den in Vechta tapfer kämpfenden Gästen aus Bitterfeld bleibt nun wie dem SSV Lok Bernau mit bereits sechs Niederlagen im Gepäck voraussichtlich die Zuschauerrolle im Titelrennen.

RASTA is back! Im Anschluß an die Niederlage in Wolfenbüttel kehrte Playmaker Gintaras Grigisas nach überstandenem Bänderriss ins Vechtaer Team zurück. Wie wichtig das war, verdeutlicht seine Statistik eindrucksvoll: 21 Punkte, 2 Dreier, 9 von 12 Freiwürfen verwandelt; damit war "Ginti" Toppscorer der Rastaner, die nicht so gut ins Spiel kamen wie die Gäste, denen das Startviertel gehörte. Aber die Scheper-Truppe wollte an diesem Sonnabend (7.3.) unbedingt gewinnen und erkämpfte sich im 3. Viertel einen 10 Punkte-Vorsprung. Dieses und das vorherige Viertel gingen klar an die Gastgeber, welche sich im Schlußviertel auf das Halten des Ergebnisses konzentrierten. Der lautstarke Anhang der Sixers feuerte sein Team immer wieder an, am Ende jubelten aber von den 300 Zuschauern diejenigen, welche es mit RASTA hielten.

Viertelstände aus RASTA-Sicht: 22:27; 28:20; 21:15; 17:20;

Auf dem Scoreboard der Gäste tauchten die "üblichen Verdächtigen" auf: Cofflied (23/2), Anderson (21/2) und Streeter (18) trafen im zweistelligen Bereich.

Für den SC RASTA Vechta spielten Grigisas (21/2), Hönnicke (17), Dawidowski (13), Jackson (10), Kaspereit, Hupe (je 7), Dietzler (6/2), Jarchow (4), Pazur (3/1), Lindemann, Nüsse und Morina. 

RASTA auf YouTube