RASTA mit drei guten Vierteln

Der Bundesliga-Nachwuchs der Artland Dragons kam zu einem verdienten 67:42-Sieg gegen das U 16m-Team des SC RASTA Vechta. Schuld für die am Ende hohe Niederlage war das aus Vechtaer Sicht desolate Schlußviertel.

"9:11, 13:16 und 13:17 - mit den drei ersten Vierteln war ich durchaus zufrieden. Wir wollten die ersatzgeschwächten Gäste aus dem Artland von Anfang an unter Druck setzen und selbst das Spieltempo bestimmen. Da mein Team defensiv wie offensiv viele Rebounds sammelte, ergaben sich einige Möglichkeiten", stellte der Vechtaer Coach Tom Fischer nach dem Spiel fest, beobachtete aber auch, dass dem erfolgreichen Defensivrebound keine Fastbreaks folgten. Wurden offensiv Abpraller eingesammelt, verwandelten die Vechtaer sie zu selten in Punkte. Gäste-Coach Michael Canisius hatte mit JBBL-Starting-Five-Spieler Christian Fischer - beide ehemals für RASTA im Einsatz - einen klugen Kopf im Team, der nicht nur Toppscorer der Partie wurde, sondern auch viele Assists verteilte und Rebounds sammelte, all dies in relativ kurzer Spielzeit. Bei RASTA sah das Scoreboard gut gemischt aus, die Foulbelastung war gering und die Einstellung passte, wohl gemerkt 3 Viertel lang. Aber zu häufige 1-1 Aktionen mit anschließendem Ballverlust, kaum anspielbare Flügelspieler und die nachlassende Kondition und Konzentration sind Punkte, an denen im Training weiter gearbeitet werden muss.

Viertelstände aus RASTA-Sicht: 9:11; 13:16; 13:17; 7:23

Für den QTSV waren Fischer (18/1), P. Möllmann (15) und Hamke (11) zweistellig erfolgreich.

Bei RASTA erreichte zwar nur Mannschaftskapitän Jan Treichel (12) einen zweistelligen Score, aber mit Chehab (8), Meiners, Frese (je 6), Angermann, Tumbrägel (je 4), Apaydin (2), Siefert, Wessel und Saglam standen ihm diesmal viele ebenfalls erfolgreiche Kollegen zur Seite.

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