Wie sehr dem OSC daran gelegen ist die Klasse zu halten, zeigte die Aufstellung von Pro-B-Akteur Kittmann im Team des Osnabrücker Unterbaus. Aber auch er konnte nicht verhindern, dass die Rastaner gut ins Spiel fanden. "Mit Scheper und Barmbold und ohne Höhn, Marziniak, Fraas und Morina starteten die 5 Stammkräfte gut ins Spiel und gewannen das 1. Viertel. Als der OSC anschließend auf Zonendefense umstellte bekamen wir Probleme. Im 3. Viertel wuchs der Rückstand gar auf 12 Zähler an, aber wir fingen uns und starteten eine Aufholjagd von Außen. Im Schlußviertel sind wir bis auf 2 Punkte am OSC dran, da stoppen uns kleinliche Pfiffe und bringen uns in Foulprobleme. Opfer war Frederik Pilgrim, der früh im 4. Viertel mit 5 Fouls raus musste. Das Ganze hatte viel Kraft gekostet, zudem konnten wir den Kittmann nicht halten. Zusammenfassend kann ich sagen, dass wir nach den großen Problemen im 2. Viertel die Partie offen halten konnten, letztlich aber zu viele kleine Fehler in unserem Spiel waren. Die Defense in der 2. Halbzeit war ganz gut", analysierte Coach Oliver Messmann die Niederlage in Osnabrück. Trotz allem scheint der 8. Platz mit nun 14:20 Punkten einzementiert, denn nach unten droht keine Gefahr und nach oben scheint es nicht weiter zu gehen.

Viertelstände aus RASTA-Sicht: 19:14; 14:26; 17:14; 13:17

Für den OSC trafen Kittmann (28), Trabhardt (18/1) und Bühren (9/2) am besten.

Für RASTA II spielten Lüske (20), Scheper (10/2 bravo!), Thun (10/2), Middendorf (8), Breitenbach (7/2), Pilgrim (6) und Barmbold (2).