Trotz der Personalnot dominierten die Vechtaerinnen vom Jump weg die Partie an der Pariser Straße. „Im Angriff wurde der Ball sehr gut bewegt, sodass sich immer wieder schöne Spielzüge ergaben. Und die haben dann auch zu Punkten geführt“, freute sich die für den verhinderten Trainer Daniel Mensah eingesprungene Christin Petter. Nicht nur in der Offensive lief es rund für das halbe Dutzend. In der Defense ließ man kaum einmal eine Lücke offen - 14:7 nach zehn Minuten.

Auch in den folgenden Vierteln gab sich RASTA keine Blöße, spielte konzentriert und zielsicher nach vorne. Nachdem das 2. und das 3. Viertel mit 16:9 bzw. 12:8 gewonnen wurden, ließen im Schlussabschnitt ein wenig die Kräfte nach und der TuS Bramsche konnte das 4. Viertel mit 15:15 ausgeglichen gestalten. „Das war ein gutes Spiel der Mädels. Ich hätte mir zwar noch etwas mehr Konsequenz beim Rebound gewünscht, aber sowohl die Offensive als auch die Defensive waren heute schön anzusehen. Das Zauberwort lautete wie so oft: Selbstvertrauen! Wer sich durch eine gute Defense hinten die Bälle holt und keine Körbe zulässt, hat vorne automatisch das nötige Selbstvertrauen, um mit Schwung zum Korb zu ziehen“, resümierte Christin Petter.

Damen - Bezirksliga - 4. Spieltag:

SC RASTA Vechta II - TuS Bramsche 57:39 (14:7 / 16:9 / 12:8 / 15:15)

Nächstes RASTA-Spiel: Am Samstag, 26.11., um 19.30 Uhr beim VfL Löningen (Großraumturnhalle).