Rekordspiel in der ProA FC Bayern gegen Würzburg

Das hat es in der Geschichte der 2. Basketballbundesliga bisher noch nicht gegeben. Nahezu alle Rekorde werden am Sonntag um 14.30Uhr in München gebrochen vor der zu erwartenden Rekordkulisse von 12.200 Zuschauern treten der Erste und der Zweite aus der 2. BBL ProA gegeneinander an.

 

Der FC Bayern München ist aktuell das Ultimo in der ProA. Mit namhaften Zugängen vor der Saison war für alle klar, die Münchner wird keiner aufhalten. Und genau danach sieht es momentan aus - bisher hat man lediglich einmal verloren aber das ausgerechnet gegen Würzburg.

Neben dem Bundestrainer Dirk Bauermann der seit dieser Saison Headcoach der Bayern ist, greifen Nationalspieler wie Steffen Hamann, Robert Garrett und Demond Greene unter dem Korb der Münchner zu. Auch bekannt sind Spieler wie die ehemaligen Quakenbrücker Dragons Darius Hall oder auch Chad Prewitt.

Gegner am kommenden Sonntag sind wieder die s´Oliver Baskets Würzburg und die brennen auf die Zweite Saisonpleite der Münchner Bayern. Das Heimteam des deutschen Superstars Dirk Nowitzki steht in der Liga zwar ähnlich erfolgreich dar, kann aber längst nicht so namhafte Spieler präsentieren. Würzburgs Bilanz ist durchaus auch beachtlich, denn in der Saison hat man bisher nur vier mal verloren und damit nicht die fünfte Niederlage dazu kommt hat sich Würzburg nicht nur spielerisch viel für die Partie am Sonntag vorgenommen. Erstens will man die ProA Übermacht aus München gerne noch mal ärgern und zweitens werden 1000 Würzburger die fast 300 km aus dem Fränkischen in die bayerische Metropole mit einem Sonderzug der Deutschen Bahn antreten, zahlreiche weitere Fans des Tabellenzweiten reisen über die Autobahn an.

Zunächst gab es für das Spiel 8.000 Karten, die aber schon zu Jahresbeginn restlos vergriffen waren. So stockten man nach und nach das Ticketkontingent auf bis zu 12.200 Karten hoch - 2.BBL REKORD! Schon in der Vergangenheit haben Spiele wie Braunschweig gegen Wolfenbüttel regelmäßig bis zu 5000 Zuschauer angezogen. Aber so viele wie am Sonntag zu erwarten sind, gab es bisher noch nie. „Die zu erwartende Kulisse beim Spitzenspiel zwischen München und Würzburg stellt alles Dagewesene in den Schatten und ist ein sensationeller Beleg dafür, was in diesem Jahr in der ProA los ist“, verweist der Geschäftsführer der DJL Nicolas Grundmann auf den Status des FCB im Basketball. Der FC Bayern sagt sogar, es wäre noch mehr gegangen, angeblich hätten bis zu 17.000 Karten verkauft werden können.

Ein weiteres Highlight in der ProA Partie ist die Live-Übertragung des Spiels im TV auf Bayern 3. Ab 14.30 Uhr wird der ProA Kracher in voller Länge zu sehen sein.

 

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