Vechtas Trainer Doug Spradley hofft für Samstag, dass sein Team sich erneut verbessert zeigt: „Tatsächlich glaube ich, dass wir von Woche zu Woche Fortschritte machen. Gerade in der Defense kommen wir voran. Jetzt wünsche ich mir, dass wir auch im Angriff mehr Konstanz an den Tag legen. Und damit meine ich alle Spieler.“ In der Theorie fehlen RASTA nach dem Abgang Jannik Freeses 14,7 Punkte pro Spiel. In der Praxis jedoch bedeutet die Reduzierung des Kaders auf wieder zwölf Mann und die damit verbundene, verstärkte Einbindung des lange verletzten Kapitäns Dirk Mädrich, dass sich RASTA dem bei der Kaderzusammenstellung angedachten System annähert. „Ich denke, dass wir nun wieder etwas schneller spielen werden und wir auch von Außen mehr Gefahr ausstrahlen können“, so Spradley.
Sein Gegenüber, Nürnbergs Coach Ralph Junge, sorgte am Dienstag für eine kleine Überraschung. Den vor der Saison hoch gehandelten RheinStars Köln brachten die Falken die vierte Saisonniederlage ein – 72:53. „Wir haben diesen Sieg gebraucht. Er gibt uns Selbstvertrauen und ein bisschen Luft zum atmen. Wir haben gesehen, was möglich sein kann und müssen jetzt weiter hart an uns arbeiten“, erklärte Junge. Es war der überhaupt erst zweite Erfolg der Nürnberger in dieser Spielzeit. Entscheidenden Anteil am Heimsieg hatte Nachverpflichtung Virgil Matthews. Am 26. Oktober war der US-Amerikaner offiziell zum Team gestoßen. Einen Tage später ging der 34-Jährige bei der 72:85-Niederlage bei den Hamburg Towers noch leer aus. Vier Tage später war Matthews mit 16 Punkten Top-Scorer seiner neuen Mannschaft beim Sieg über Köln. „Nürnberg hat gegen Köln von Beginn an gut verteidigt und den Vorsprung kontinuierlich ausgebaut. Ich denke auch, dass die Verpflichtung von Matthews auf jeden Fall eine Verstärkung bedeutet“, meint Spradley.
RASTAs Coach und sein Team dürfen am Samstag nicht nur auf eigene Stärken setzen sondern auch den Heimvorteil in ihr Kalkül einbeziehen. Am Freitagmorgen gab es nur noch 52 Sitzplätze im Verkauf. „Schon der Support unserer Anhänger beim letzten Spiel in Paderborn war der Wahnsinn. Und da waren es 150. Wenn jetzt Zuhause wieder über 3.000 Fans kommen, dann macht es noch einmal mehr Spaß und die Unterstützung von den Rängen hilft uns auf dem Spielfeld sehr“, weiß Spradley.
Die letzten Tickets für die Partie im RASTA Dome gibt es noch online auf www.rasta-vechta.de, telefonisch rund um die Uhr bei RASTAs Dienstleister ADticket 0180 60 50 400 (0,20 €/Anruf inkl. MwSt aus den Festnetzen, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt. aus den Mobilfunknetzen) sowie bei allen Vorverkaufsstellen, u.a. bei RASTAs Medienpartnerin Oldenburgische Volkszeitung (Neuer Markt 2 in Vechta).
Samstag, 4. November, 19.30 Uhr – 2. Basketball-Bundesliga ProA – 7. Spieltag
RASTA Vechta (1., 6-0) vs. Nürnberg Falcons BC (13., 2-5)
Tickets: www.rasta-vechta.de oder 0180/6050400
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