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Gezeichnet von einer langen Nacht im Party-Bus von München nach Vechta erschienen die Hauptdarsteller des RASTA-Märchens 2018-19 als Einheit in Wunderbar. Die hatte sich in Schale geworfen, #alarmstufeorange auf dem ganzen Gelände. Mit großem Applaus auf dem Party-Gelände an der Pariser Straße begrüßt, mit noch größerem auf der Bühne gefeiert – wieder eroberten die sympathischen Profis Herzen. Jeder Wunsch nach einem Autogramm, nach einem Selfie oder nach einem Small-Talk wurde gerne erfüllt. „Die Fans haben uns in dieser Saison soviel gegeben. Wir haben großes Glück damit, sie an unserer Seite zu wissen“, so RASTAs Kapitän Josh Young, der auch in der kommenden Saison für die Vechtaer in der easyCredit Basketball Bundesliga auflaufen wird.

Stefan Niemeyer, RASTAs Geschäftsführer, erwies sich auf der Bühne als glänzender Moderator und macht keinen Hehl daraus, wie sehr ihm diese Saison gefallen hat. Jeder einzelne des Teams wurde von ihm persönlich belobigt. Was von vielen Fans nicht ohne Wehmut verfolgt wurde. Denn jedem einzelnen an diesem Pfingstsonntagabend war klar, dass das RASTA-Team der Saison 2018-19 so nicht wieder zusammen kommen würde. „Jeder, der in dieser Saison herausragende Leistungen gezeigt hat, hat es sich verdient, den nächsten Schritt machen zu können. Wir als Klub bieten den Spielern diese Chance, sich hier unter Pedro Calles in der RASTA-Organisation entwickeln zu können. Ich freue mich für jeden, der es dann nach ganz oben schafft“, so Niemeyer.

RASTAs Profis verlängerten die Saisonabschlussfeier noch in die Zeit nach der Party in der Wunderbar, machten die Nacht zum Tag. Am Montagmorgen verabschiedete sich dann bereits der erste „Superheld“ in den wohlverdienten Urlaub: T.J. Bray, der in RASTAs letztem Saisonspiel, dem Halbfinale Nummer drei beim FC Bayern München, mit 38 Punkten – darunter zehn Dreier – einen neuen Karrierebestwert aufgestellt hatte, verließ Deutschland vom Flughafen Bremen aus in Richtung USA. Wo man den besten Vorbereiter der diesjährigen easyCredit-BBL in der kommenden Saison sehen wird, glaubte sein diesjähriger Coach indes recht sicher zu wissen: „In der Euroleague!“.