Der Aufsteiger aus Vechta, dessen Start in die Bezirksklasse mit sechs Niederlagen aus sieben Spielen nicht geglückt war, konnte in Vörden aufgrund diverser Ausfälle lediglich mit einem „Sechserpack“ antreten, machte aus dieser Not aber eine Tugend. RASTA präsentierte sich mannschaftlich geschlossen, fuhr einen sehr wichtigen Sieg im Abstiegskampf ein.

Die von den Vechtaern vom Jump weg gespielte Ball-Raum-Verteidigung machte es dem TV Vörden so richtig schwer: Nach zehn Minuten führten die Gäste mit 18:9. Auch im zweiten Abschnitt lagen die RASTAner mit diesem Konzept goldrichtig, bauten ihren Vorsprung weiter aus - bis auf 35:23 zur Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel versuchte es der TV Vörden in der Defense mit einer „Box-And-One“, was den Druck auf die RASTAner etwas erhöhte. Doch das Team um Timo Dietzler, der gleich sechsmal von jenseits der 6,75 Meter treffen konnte, ließ sich nicht beirren, machte 23 Punkte im 3. Vierte und führte vor dem Schlussabschnitt mit +15 (58:43).

Trotz zunehmend schwindender Kräfte hielt das Vechtaer „Sechserpack“ auch in den letzten zehn Minuten noch entscheidend dagegen und brachte die Führung über die Runden. Der 68:56-Auswärtssieg war dann der überhaupt erst zweite Saisonerfolg und verschaffte Hoffnung im Klassenkampf.


Herren - Bezirksklasse - Saison 2017/18 - 2. Spieltag (Nachholpartie)

TV Vörden - SC RASTA Vechta III 56:68 (9:18 / 14:17 / 20:23 / 13:10)

Für RASTA spielten: Justin Kamenica (11/1 Dreier), Nedim Erdem (2), Max Sauermilch (6), Jens Nguyen (11/1), Jonas Lindt (4) und Timo Dietzler (31/6).

Nächstes RASTA-Spiel: Am Samstag, 13. Januar 2018, um 17 Uhr beim BBC Osnabrück II (Schlosswall-Halle)