SOMMERMÄRCHEN: BLOCKVERSCHLUSS FEIERT IN WELS

Fans von RASTA Vechta und ALBA BERLIN haben mit einer gemeinsamen Mannschaft das Fanclub-Turnier im österreichischen Wels gewonnen. Der „Blockverschluss“ war als einziges deutsches Team zum Turnier eingeladen worden.

Sieger in Wels: Der Blockverschluss. Foto: Block 212.

Dass sich Basketballfans aus dem ländlichen Vechta und der 3-Millionen-Metropole besonders gut verstehen, ist hinlänglich bekannt. Die Fanclubs „Klettverschluss - Der RASTA Supporter Club“ und der „Block 212“ aus Berlin pflegen nicht nur seit der Saison 2013/2014 einen freundschaftlichen Kontakt. Sie traten auch schon beim Turnier in Oldenburg anno 2014 als Spielgemeinschaft an, es folgte im letzten Jahr das Turnier in Klosterneuburg bei Wien (Österreich).

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Beim nunmehr dritten Auftritt des „Blockverschluss“ waren die „Klettis“ Stefan Tegeler und Dennis Feldhaus mit von der Partie, außerdem die zwei Vechtaer Eike Wienken und Oliver von Oesen. Fünf Spieler stellten die Berliner. Auch drei Fans begleiteten das einzige deutsche Team zum Turnier ins von Vechta aus rund 850 Autokilometer entfernte Wels.

Der „Blockverschluss“ hatte sich Rick Astleys „Never gonna give you up“ als Einlaufsong fürs Turnier gewünscht. Und der Titel sollte die Marschroute für den Auftritt der Deutschen festlegen. Denn nach zwei Siegen und zwei Niederlagen am Samstag sowie einer Niederlage im ersten Spiel des Sonntages starteten die Vechtaer und Berliner dann richtig durch. Im Stile einer Turniermannschaft gewann der „Blockverschluss“ seine letzten drei Partien - das Viertelfinale, das Halbfinale und das Finale! Im Endspiel konnte sogar Top-Favorit Getsgo aus Stadtschlaining besiegt werden.

„Die Österreicher waren super Gastgeber und alle Teams waren wirklich gut drauf. Dass wir als Gäste das Turnier gewonnen haben, hat sie aber vielleicht schon etwas gewurmt. Wir sind jedenfalls sehr stolz und glücklich, dass wir auch dieses Jahr beim österreichischen FCT antreten durften. Wir danken allen Organisatoren aus Wels für ein tolles Turnier und danken zudem allen anwesenden Teams für ein sehr schönes und ereignisreiches Wochenende“, so Stefan Tegeler.

Und als wäre dies nicht schon Triumph genug, wurden die Deutschen bei der Siegerehrung auch noch zum Gewinner der vorabendlichen Team-Challenge - bestehend aus Tauziehen, Bierkrug-Curling, Dreibein-Lauf, Nageln und Bier-Pong - erklärt. Der „Blockverschluss“ war sichtlich überrascht, hatte jedoch eine einfache Erklärung für den Gewinn des Doubles: „Bei der Team-Challenge war wohl ‚deutsche Gründlichkeit‘ ausschlaggebend, da wir anscheinend die einzige Gruppe waren, die ordnungsgemäß alle Stationen absolviert hatte.“

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Der Wanderpokal wird demnächst in der Ehrenvitrine im RASTA Dome zu bestaunen sein. „Der Großteil der Spielzeit ging zwar völlig zurecht an unsere Freunde aus Berlin - sie sind alle die besseren Basketballer. Aber das große Ding war einfach zu groß für den Flieger nach Berlin“, so Tegeler mit einem Augenzwinkern.

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