Als ein recht chaotisches, alles andere als schönes Basketball-Spiel sollte Silke Stuntebeck die Partie im Anschluss beschreiben. „Am Ende zählt halt nur der Sieg, egal wie“, gab die Rasta-Betreuerin erleichtert zu Protokoll. Der im Vorfeld durchaus als stark eingeschätzte Gegner konnte sich gegen die Mädels aus Vechta einfach nicht durchsetzen. Das zeigte gleich das erste Viertel. Ganze zwei Punkte erlaubte der SC Rasta Vechta den Gastgeberinnen, Rasta führte nach zehn Minuten mit 10:2. Recht unruhig verlief das Spiel auch weiter, doch das Heitkamp-Team behielt im Abschluss die Nerven und sicherte sich das zweite Viertel mit 10:5.

Nach der Halbzeit kam für das Rasta-Team dann ein kleiner Einbruch ein Einbruch. Viele Fouls störten den Spielfluss, Rasta konnte den Vorsprung zwar halten, musste das dritte Viertel letztlich aber mit 8:11  an Vördenerinnen abgeben. Im Schlussabschnitt steigerte sich das Heimkamp-Team dann noch einmal und wusste gerade in der Offensive mehr mit dem Spalding anzufangen als die Gegnerinnen. Mit viel Durchsetzungsvermögen und sicheren Abschlüssen ließen die Rastanerinnen Vörden schließlich keine Chance mehr und holten sich das letzte Viertel deutlich mit 24:6. Durch den 52:24-Erfolg hat sich der SC Rasta Vechta nicht nur Luft nach unten verschafft sondern kann auch die direkt vor ihnen auf Platz 4 liegenden Vördenerinnen in den kommenden Wochen noch angreifen.

U 19 w - Bezirksliga - Saison 2014/2015 - 8. Spieltag:

TV Vörden - SC Rasta Vechta 24:52 (2:10 / 5:10 / 11:8 / 6:24)

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