Tolle Erfahrung: U14 zeigt sich bei Norddeutscher Meisterschaft

Bei den Norddeutschen Meisterschaften hat RASTA Vechtas Team von Trainer Michael Canisius reichlich Erfahrung gesammelt. Die U14 traf auf Gastgeber Bramfelder SV und ALBA BERLIN.

Aus Vechta machten sich die Spieler der Jahrgänge 2002 bis 2004 auf den Weg nach Hamburg. Für die Norddeutsche Meisterschaft mit sechs Teams hatte sich RASTA durch einen tollen und überraschenden 2. Platz bei der Landesmeisterschaft qualifiziert. Begleitet wurden die RASTA-Kids von Trainer Michael Canisius und den Assistenten Hanno Stein (U12) und Christoph Gruhn (U14 II).

Schon um 10 Uhr am Samstagvormittag waren die RASTAner gefragt, bestritten das Eröffnungsspiel gegen Gastgeber Bramfelder SV. Der BSV hatte sich als Gewinner der Hamburg/Schleswig-Holstein-Konkurrenz qualifiziert und ging als klarer Favorit in die Partie. Vechtas Coach Canisius schickte mit Torge Buthmann, Max Christiansen, Maurice Schmidt, Jean-Pascal Willen und Fritz Zerhusen fünf Jungs ins Rennen, um sich mit den Hamburgern zu messen. „Die körperliche Unterlegenheit der Vechtaer machten die Jungs mit Kampf wett“, freute sich Canisius. Bis zur Halbzeit (35:47) - und insbesondere im 3. Viertel, in dem RASTA bis auf sechs Punkte heran kam - zeigten die Vechtaer eine gewisse Konkurrenzfähigkeit. Im 4. Viertel bekam Vechta allerdings einige „fast breaks“ und musste sich schlussendlich ein wenig zu hoch mit 63:94 geschlagen geben.

Schon nach nur einem Spiel Pause ging es gegen den Turnierfavoriten, keinen geringeren als ALBA BERLIN. Insbesondere im 1. (7:31) und im 3. Viertel (12:27) kam RASTA doch stark unter die Räder. Das 2. (9:11) und das 4. Viertel (8:11) sahen da besser aus. RASTA verlor die Endabrechnung jedoch klar mit 36:80. „Es war ja klar, dass wir hier als krasser Außenseiter an den Start gehen  würden. Daher brauchen sich die Jungs trotz der zwei Niederlagen nicht verstecken. Allein mit der Qualifikation für diese Endrunde haben sie für RASTA einen tollen Erfolg erzielt. Das habe ich der Mannschaft in der Kabine auch noch einmal gesagt“, so Canisius.

Norddeutscher Meister wurde schließlich RASTAs Vorrundengegner ALBA BERLIN, der größte Basketballklub Deutschlands. Die Hauptstädter setzten sich im Endspiel gegen die BG 74 Göttingen mit 79:72 durch. Durch die Finalteilnahme qualifizierten sich beide Teams für die Deutsche Meisterschaft.

Für RASTA spielten: Torge Buthmann, Fritz Zerhusen, Marcel Roghmann, Tjark Treichel, Max Christiansen, Daniel Gruzljak, Jona Hammersen, Noah Jänen, Oscar Strassburg, Maurice Schmidt, Jean-Pascal Willen, Julian Lindt und Lara Ladjyn.

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